Deutsche Chemieindustrie investiert trotz Wachstumspause

(CHEManager 13-14/2012)    Weite Teile der Europäischen Union befinden sich derzeit in der Rezession. Die nach wie vor ungelöste Bankenkrise erschwert die Refinanzierung vieler Länder. Das engt ihren politischen Handlungsspielraum erheblich ein. Fiskalpakt und Sparzwang verhindern in der Eurozone konjunkturelle Impulse. Auch außerhalb unseres Kontinentes mehren sich die Sorgenfalten: In China und Brasilien schwächte sich das Wirtschaftswachstum bereits ab. Noch kommen aus den USA überwiegend positive Konjunktursignale. Aber auch dort drohen Rückschläge, da zum Jahresende die Konjunkturprogramme auslaufen. Die Weltwirtschaft insgesamt steht derzeit am Rande einer Rezession.

Die deutsche Chemieindustrie hat sich im ersten Halbjahr 2012 in diesem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld gut behauptet. Dennoch hat die globale Abschwächung in der Halbjahresbilanz der deutschen Chemie Spuren hinterlassen: Die Produktion wurde um 4 % gedrosselt. Auch der Umsatz war rückläufig. Das Exportgeschäft konnte kaum zulegen, weil die Ausfuhren in die Euroländer rückläufig waren. Die Branche hofft auf eine baldige Belebung. Ungeachtet der aktuellen Risiken stellten die Chemieunternehmen daher neue Mitarbeiter ein. Auch die Investitionen wurden ausgeweitet (Grafik 1).


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