Chemie ist ... Designfreiheit und Formenvielfalt
3D-Druck ist längst den Kinderschuhen entwachsen und in industriellen Anwendungen angekommen, dennoch – geben Sie’s zu – sind 3D-gedruckte Comicfiguren wie die grellorangenen Pokémons attraktive Hingucker.

Der industrielle 3D-Druck (additive Fertigung) gehört zu den disruptivsten Technologien mit der höchsten Entwicklungsdynamik und transformiert das Materialdesign und die Verarbeitung grundlegend, auch bei komplexen Strukturen. Je nach Material und Anwendung kommen verschiedene Druckverfahren zum Einsatz, wobei Polymere wie Thermoplaste und Elastomere – auch biobasiert oder bioabbaubar – am häufigsten verwendet werden. Sie kommen in verschiedenen Formen wie Filamenten, Pulvern und flüssigen Harzen zur Anwendung. Die Materialforschung treibt Innovationen für anspruchsvolle Branchen wie Automotive, Luft- und Raumfahrt, Konstruktion, Elektronik, Verteidigung und Medizintechnik voran. Hochleistungspolymere ersetzen zunehmend Metall in industriellen Anwendungen. Konkrete Anwendungen sind z.B. Prototypen oder Ersatzteile, wobei sich diese nicht auf industrielle Einsatzgebiete beschränken. Auch „menschliche“ Ersatzteile wie Implantate, Prothesen, Skelett- oder Gebissteile sind ein Wachstumsmarkt.
Formnext 2025
Die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet des 3D-Drucks sind vom 18. bis 21. November auf der Formnext 2025 in Frankfurt zu sehen und zu erleben.
Weitere Informationen: Expo & Convention - Formnext - Mesago









