Bundestag beschließt steuerliche Forschungsförderung

VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup plädiert dafür, den...
VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup plädiert dafür, den heutigen Carbon-Leakage-Schutz für die produzierende Industrie aufrechtzuerhalten und zu verstärken. Foto: VCI

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) begrüßt, dass der Deutsche Bundestag nun in zweiter und dritter Lesung das „Gesetz zur Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung“ beschlossen hat. Notwendig sei jetzt, so der VCI, dass die steuerliche Forschungsförderung praxisnah und unbürokratisch umgesetzt werde. VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup sieht in dem Gesetz "einen nachhaltigen Impuls für den Standort Deutschland." Forschungsförderung sei eine Investition in die Zukunft. "Davon kann es nicht genug geben. Vor allem, wenn man das deutsche Volumen mit anderen Ländern vergleicht. Dann ist hier noch Luft nach oben“, so der seit Ende September amtierende Cjeflobbyist der deutschen Chemieindustrie.

Für die chemische Industrie ist besonders wichtig, dass bei Forschungsaufträgen der Auftraggeber die steuerliche Forschungsförderung erhält. Er trägt auch das unternehmerische Risiko. Große Entrup betont: „Das wird vor allem kleine und mittelständische Unternehmen stimulieren, mehr in Forschung und Entwicklung zu investieren. Für sie hat die Auftragsforschung eine große Bedeutung, weil KMU oft keine eigene Forschung betreiben.“

Für die Umsetzung sieht Große Entrup zwei große Heraus­forderungen: „Die steuerliche Forschungsförderung muss einfach und rechtssicher für die Unternehmen ausgestaltet werden.“

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