18.11.2021 • News

BioNTech erhält Deutschen Zukunftspreis 2021

Der ‚Deutsche Zukunftspreis‘ ist in diesem Jahr durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin an BioNTech verliehen worden. Geehrt wurde das Mainzer Biotechunternehmen für die Erforschung, Entwicklung und Herstellung des ersten mRNA-Impfstoffs, BNT162b2, gegen Covid-19, der unter dem Namen Comirnaty zugelassen wurde.

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek gratulierte den Preisträgern und machte noch einmal deutlich, wie bahnbrechend und inspirierend es sei, was BioNTech in der Pandemie geleistet hat.

„Das deutsche Start-up ist ein Leuchtturm des Innovationslands Deutschland. Ich freue mich von ganzem Herzen, dass das Team um Herrn Prof. Şahin, Frau Dr. Türeci, Herrn Prof. Huber und Frau Prof. Karikó nun für ihre richtungweisende Forschungsleistung bei der Entwicklung eines Covid-19-Impfstoffs mit dem Deutschen Zukunftspreis geehrt wird“, erklärte die Ministerin im Anschluss an die Preisverleihung.

Der mit 250.000 EUR dotierte „Deutsche Zukunftspreis – Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation“ wird jährlich verliehen und gilt als wichtigster Innovationspreis Deutschlands.

Mit der Entwicklung des Impfstoffs hätten die Forscherinnen und Forscher von BioNTech, vertreten durch Uğur Şahin, Özlem Türeci, Christoph Huber sowie Katalin Karikó mutmaßlich Millionen von Menschen weltweit das Leben gerettet und vor schweren Krankheitsverläufen geschützt, so Karliczek. Zudem hätte BioNTech binnen eines Jahres einen Meilenstein in der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie gelegt.

Unter den drei Finalisten waren außer BioNTech noch ein Team von Continental, Fraunhofer IME und der Universität Münster mit dem gemeinsamen Forschungsprojekt „Nachhaltige Reifen durch Löwenzahn – Innovationen aus Biologie, Technik und Landwirtschaft“, welches zeigt, dass neue, alternative Rohstoffversorgung möglich ist, sowie Forscher von Siemens Healthineers, die mit ihrem Projekt “Quantenzählender Computertomograph – Revolutionäre Einblicke in den menschlichen Körper“ neue Horizonte in der klinischen Bildgebung eröffnen.

 

 

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