14.11.2011 • NewsBayerProduktivitätRichard Pott

Bayer: Produktivität kostet Stellen

Bayer: Produktivität kostet Stellen. Bayer erwartet für die nächsten Jahre eine beständig sinkende Beschäftigtenzahl in Deutschland.

„Es werden jährlich einige Hundert Mitarbeiter weniger sein“, sagte Vorstand und Arbeitsdirektor Richard Pott. Das sei nicht die Folge spezieller Umbauprogramme, sondern der zunehmenden Produktivität. „Wir werden das über die normal auftretende Personalfluktuation machen“, sagte Pott. Damit sind Pensionierungen oder andere wegfallende Stellen gemeint, die dann nicht mehr besetzt werden.

Die Streichungen stünden weitestgehend in der Plastiksparte Bayer Material Science (BMS) an. „BMS wird abbauen“, sagte Pott. In dieser Sparte steige die Produktivität gemessen an Tonnen je Mitarbeiter jährlich um 2 bis 3 %. Und 2009 dürfte der Absatz in diesem stark konjunkturabhängigen Geschäft deutlich sinken.

In den anderen Sparten Gesundheit (Healthcare) und Pflanzenschutz (Cropscience) bleibe die Zahl der Mitarbeiter im Inland 2009 vermutlich stabil, sagte Pott. „Ich prognostiziere aber auch, dass Cropscience und Healthcare sich vorsichtiger bei Stellenbesetzungen verhalten werden.“

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