31.12.2014 • NewsBASFPipeline-ProjektSouth Stream

BASF steigt bei South Stream aus

BASF ist bei dem gescheiterten Pipeline-Projekt South Stream ausgestiegen. Die Tochter Wintershall habe ihre 15%ige Beteiligung an der South Stream Transport an den russischen Partner OAO Gazprom veräußert. Damit sei ihr Unternehmen komplett bei South Stream ausgestiegen, sagte eine Firmensprecherin. Über den Kaufpreis hätten die Parteien Stillschweigen vereinbart, er entspreche aber gemäß der Gesellschaftervereinbarung dem von BASF eingesetzten Kapital.

Anfang des Monats hatte Russland überraschend das Aus für das Erdgas-Pipeline-Projekt erklärt, bei dem durch Leitungen von Südrussland durch das Schwarze Meer bis nach Österreich etwa ein Zehntel des europäischen Gasbedarfs hätte gedeckt werden sollen.

Das französische Energieunternehmen EDF teilte ebenfalls mit, es habe seine Anteile an Gazprom verkauft. Auch der italienische Versorger Eni stieg nach eigenen Angaben aus und verkaufte seinen Anteil von 20% an Gazprom. Die drei Firmen waren an dem Teilunternehmen beteiligt, das für den Gastransport durchs Schwarze Meer zuständig sein sollte. An dem über Land laufenden Pipeline-Projekt sind neben Gazprom Unternehmen aus den Ländern, durch die Röhre laufen soll, je zur Hälfte beteiligt. Unter diesen Firmen ist auch der österreichische Erdöl- und Gaskonzern OMV.

 

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