26.11.2014 • NewsBASFSuperabsorberMichael Heinz

BASF investiert in Kunststoffe für Windeln

BASF will in den nächsten zwei bis drei Jahren bis zu 500 Mio. EUR in die Produktion von Superabsorbern stecken. BASF wolle durch Umrüstung seiner Werke Raum für eine neue Technologie schaffen, teilte der Chemiekonzern mit. Superabsorber sind extrem saugfähige Kunststoffe, die das Zigfache ihres Eigengewichts an Flüssigkeit speichern können. Aus ihnen werden beispielsweise Windeln hergestellt. Der Konzern will ab Ende 2016 schrittweise neue Typen von Superabsorbern auf den Markt bringen.

"Um die Zeit bis zur Marktverfügbarkeit so kurz wie möglich zu halten, wird man bestehende Produktionsstätten erweitern und modifizieren", erklärte Vorstand Michael Heinz. Zunächst würden Anlagen in Europa umgerüstet. Dann seien Werke in Asien und Amerika an der Reihe. Aktuell kann BASF in seinen Anlagen pro Jahr 590.000 t Superabsorber produzieren.

 

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