16.11.2015 • NewsBASFChemielogistikContainer

BASF Global Supplier Award für umweltgerechten, nachhaltigen Transportbehälter

Fried-Walter Münstermann (President Procurement / BASF), Ortwin Nast (CEO /...
Fried-Walter Münstermann (President Procurement / BASF), Ortwin Nast (CEO / Hoyer), Dr. Roland Pütz (Director Business Unit Chemilog / Hoyer), Stefan Bartens (Vice President Logistics Procurement Europe / BASF), Karin Helmstaedt (Event Moderator)

In der Sparte Nachhaltigkeit ist der Logistikspezialist Hoyer mit dem BASF Global Supplier Award 2015 ausgezeichnet worden. Im Rahmen des Global Supplier Days würdigte BASF herausragende Konzepte seiner Partner. Das Ludwigshafener Chemieunternehmen ist der erste Nutzer der Hoyer-Composite-Tanks, begleitete deren Entwicklung bereits seit der Konzeptionsphase und nutzt sie in verschiedenen Produktbereichen. Gemeinsam mit dem Logistikunternehmen untersucht man derzeit weitere Einsatzmöglichkeiten.

Hoyer setzt auf leichte Tanks aus Verbundmaterial. Im Oktober 2015 hat das Hamburger Unternehmen bereits seinen 15. Composite-Tank vom niederländischen Hersteller Tankwell in Betrieb genommen, mit dem zusammen man die neuartigen Behälter bereits vor anderthalb Jahren entwickelt hat. Die Testphase mit den ersten Kunden verlief zur großen Zufriedenheit aller Beteiligten.

Wie Hoyer hervorhebt, zeichnen sich die Kunststofftanks insbesondere durch ihr geringes Gewicht von gerade einmal 2.200 kg einem Fassungsvermögen von 31.000 l aus. Gegenüber herkömmlichen Stahltanks weisen die Composite-Behälter damit eine um etwa zwei Tonnen höhere Ladekapazität auf. Ermöglicht wird dies durch ein spezielles Verbundmaterial, das zudem sehr gute Thermoeigenschaften hat und Heizvorgänge reduziert.

Damit will der Logistikspezialist wiederum ein deutliches Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit setzen. „Mit den Composite-Tanks sparen wir Energie- sowie Transportkosten und reduzieren durch die hohe Ladekapazität die Anzahl unserer Verkehre“, sagt Ulrich Graupe, Director Equipment Management bei Hoyer. „Damit verringern wir den CO2-Ausstoß unserer Transporte und setzen so den positiven Effekt, den wir in den vergangenen Jahren bereits erzielt haben, weiter fort.“ Hoyer hat sich intern zum Ziel gesetzt, durch eine Reihe von Maßnahmen bis zum Jahr 2020 den CO2-Anteil pro Tonnenkilometer unternehmensweit um insgesamt 25 % zu senken.
 

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