BASF eröffnet Forschungs- und Entwicklungszentrum

BASF hat ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum am Hauptsitz des Unternehmensbereichs Crop Protection in Limburgerhof in Betrieb genommen. Das Zentrum vereint zwei viel versprechende und sich optimal ergänzende Forschungsbereiche unter einem Dach: biologischer Pflanzenschutz und Saatgutlösungen.

„Die Investition in diesen Ausbau ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg, das landwirtschaftliche Potenzial von Saatgut und Kulturen voll auszuschöpfen. Und zwar auf verschiedene und bislang ungenutzte Art und Weise“, sagt Philipp Rosendorfer, Vice President R&D Functional Crop Care für den Unternehmensbereich Crop Protection. Die Forschung nach biologischen Lösungen, die auf natürlich vorkommenden Organismen oder Auszügen daraus beruhen, bietet vielversprechende Möglichkeiten, den chemischen Pflanzenschutz von BASF zu ergänzen. Außerdem ermöglicht die Kombination aus Chemie und Biologie eine neue Bandbreite an wegweisenden Lösungen für die Behandlung von Saatgut. „Wir sind Spitzenreiter in Forschung und Formulierung und damit auch eines von nur wenigen Unternehmen, die Saatgut mit einer Mischung aus sowohl biologischen als auch chemischen Wirkstoffen behandeln können. Das heißt, Landwirte bekommen gut geschützte und robuste Kulturen direkt mit dem Saatgut – also vom Beginn des Lebens einer Pflanze“, so Rosendorfer.

Verstärkung für Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk
Das neue F&E-Zentrum ist nun der zentrale Standort für das weltweite Netzwerk, das aus F&E Standorten sowie Testzentren für biologischen Pflanzenschutz und Saatgutlösungen besteht, darunter in Brasilien, Argentinien, Frankreich, Großbritannien, Südafrika, China, Australien, USA und Kanada. Auf der globalen Pressekonferenz des Unternehmensbereichs Crop Protection im September 2016 wird BASF das Zentrum erstmals für Journalisten öffnen.

Meist gelesen

Photo
13.01.2025 • News

Covestro erweitert Produktion in Ohio

Covestro investiert einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Erweiterung seines Standorts in Hebron, Ohio, USA. Mit dem Bau mehrerer neuer Produktionslinien und Infrastruktur für die Herstellung kundenspezifischer Compound-Materialien aus Polycarbonat erweitert das Unternehmen signifikant seine Kapazitäten im Geschäft mit Solutions & Specialties für den amerikanischen Markt.

Photo
13.01.2025 • News

Thyssenkrupp Nucera verlängert Vertrag mit CEO Werner Ponikwar

Der Aufsichtsrat der Thyssenkrupp Nucera Management hat den bestehenden Vertrag mit CEO Werner Ponikwar um weitere fünf Jahre bis Juli 2030 verlängert. Darüber hinaus wird Stefan Hahn zum 1. März 2025 vom Aufsichtsrat zum neuen CFO bestellt. Stefan Hahn wird die Nachfolge von Arno Pfannschmidt antreten, der während einer verlängerten Amtszeit die Altersgrenze von 65 Jahren erreichen würde.

Photo
14.03.2025 • NewsLogistik

Optimierung der Lieferkette:

Optimierte Lieferketten sind entscheidend für den Unternehmenserfolg. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff „Supply Chain Solutions“?

Photo
14.11.2024 • News

BÜFA schafft Basis für künftiges Wachstum

Die chemische Industrie in Deutschland sieht sich zunehmend vor enormen Herausforderungen. Die aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erschweren es, die ökonomische Kraft im Inland voll auszuschöpfen. In diesem anspruchsvollen Umfeld agiert auch das Oldenburger Chemieunternehmen BÜFA und rüstet sich, seine Resilienz gegenüber möglichen komplexen und unvorhersehbaren Marktschwankungen im kommenden Jahr weiter zu stärken.