19.02.2016 • NewsBASFPflanzenschutzmittelAgrochemie

BASF Crop Protection verbessert Nachverfolgbarkeit und Transparenz von Produkten

Die Technologie zur Nachverfolgbarkeit der Pflanzenschutzprodukte, Supply Chain Track and Trace (SCTT), ermöglicht es BASF, den Weg der Produkte von der Abfüllung bis zur Auslieferung an den Landwirt zu dokumentieren und nachzuweisen. Mit SCTT möchte man die Lieferkette noch transparenter gestalten. Darüber hinaus hilft es, Produktfälschungen zu bekämpfen. An den Konzern-Standorten in Tarragona, Spanien, sowie in Genay und Gravelines, beide in Frankreich, wurde die neue Technologie bereits an den ersten Produktionslinien implementiert.

Ab dem Jahr 2016 werden die Etiketten bei einer zunehmenden Anzahl von Pflanzenschutzprodukten des Unternehmens mit maschinenlesbaren Informationen in Form eines eindeutigen Data Matrix Codes versehen. Der Code enthält relevante Produktinformationen, zum Beispiel die Global Trade Item Number, die Chargennummer, das Produktionsdatum und eine eindeutige alphanumerische Kennung. Dieser kann in jeder Phase der Lieferkette gescannt werden. Die Daten liegen in einer BASF-Datenbank für den Abruf bereit. Sobald der Weg eines Produkts kontrolliert und dokumentiert wurde, können insbesondere Landwirte mit der neuen App „CPP Verifier“ Pflanzenschutzprodukte überprüfen. Damit sind sie in der Lage, die Echtheit des Produktes zu beurteilen, um den Anbau gesunder, marktfähiger Kulturen sicherzustellen.

Damit reagiert das Unternehmen auf aktuelle regulatorische Anforderungen in Europa und greift neuen, weltweit zu erwartenden Regelungen vor. SCTT basiert auf CRISTAL-Standards (Communicating Reliable Information and Standards to Agriculture and Logistics), die von der European Crop Protection Association, Crop Life International und der globalen Standardisierungs­organisation GS1 unterstützt werden.

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