13.03.2023 • NewsBASFAcrylsäureKapazitätserweiterung

BASF beginnt mit dem Bau des Acrylsäurekomplexes am Verbund­standort Zhanjiang in China

BASF hat am Verbundstandort Zhanjiang, China, mit dem Bau eines neuen Produktionskomplexes begonnen. Er umfasst Anlagen für Acrylsäure rein, Butylacrylat und 2-Ethylhexylacrylat. Der Komplex soll bis 2025 in Betrieb genommen werden und wird eine jährliche Produktionskapazität von etwa 400.000 t BA und 100.000 t 2-EHA haben.

„Der erste Spatenstich ist ein wichtiger Meilenstein für den weiteren Ausbau unserer Produktionskapazitäten in der Acryl-Wertschöpfungskette in China“, sagt Hartwig Michels, President Petrochemicals bei BASF. „Mit diesen neuen World-Scale-Anlagen können wir die wachsende Nachfrage des chinesischen und asiatischen Marktes nach Acrylmonomeren bedienen, die in verschiedenen Industrien wie Hygiene oder Farben und Lacke eingesetzt werden.“

„Indem wir unsere Präsenz in Schlüsselmärkten, wo unsere Kunden ansässig sind, stärken, können wir ihr Geschäftswachstum effizienter unterstützen. Durch die vollständige Rückwärtsintegration des neuen Acrylsäurekomplexes in den Verbundstandort Zhanjiang bieten wir unseren regionalen Kunden eine zuverlässige Versorgung mit hochwertigen Produkten und kurzen Lieferzeiten“, sagt Haibo Tian, Vice President, Industrial Petrochemicals Asia Pacific bei BASF.

Acrylsäure ist ein wichtiges Vorprodukt für die Herstellung von superabsorbierenden Polymeren. Butylacrylat, ein Ester der Acrylsäure, wird unter anderem zur Herstellung von Klebstoffen, Bau- und Industrielacken verwendet. 2-Ethylhexylacrylat ist ein wichtiger Rohstoff für Klebstoffe und Beschichtungen.

BASF hat am Verbundstandort Zhanjiang, China, mit dem Bau eines neuen...
BASF hat am Verbundstandort Zhanjiang, China, mit dem Bau eines neuen Produktionskomplexes begonnen. Mit diesen neuen World-Scale-Anlagen kann die wachsende Nachfrage des chinesischen und asiatischen Marktes nach Acrylmonomeren bedient werden, die in verschiedenen Industrien wie Hygiene oder Farben und Lacke zum Einsatz kommen. Foto: BASF

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