24.06.2021 • NewsAchemaMesse FrankfurtDechema

Achema bis mindestens 2027 in Frankfurt

Die Messe Frankfurt und die Dechema verlängern ihre Zusammenarbeit. Bis mindestens 2027 wird das Frankfurter Messegelände Austragungsort der Achema, Weltforum und Internationale Leitmesse der Prozessindustrie, bleiben.

Die Dechema Ausstellungs-GmbH hat sich als Veranstalterin der Achema für die Fortführung der bereits seit über acht Jahrzehnten bestehenden erfolgreichen Partnerschaft mit der Messe Frankfurt entschieden. Die Achema hat einen Turnus von drei Jahren. Die für 2021 geplante Veranstaltung musste pandemiebedingt verschoben werden und findet vom 4. bis 8. April 2022 statt; die folgenden Veranstaltungen finden 2024 und 2027 statt.

Foto: Achema
Foto: Achema

„Die Achema ist eine der größten und bedeutendsten Gastveranstaltungen in unserem Portfolio und ein Aushängeschild für den Messestandort Frankfurt. Deshalb freuen wir uns sehr über die langfristige Fortsetzung dieser Partnerschaft. Gerade in den aktuell für die Messe- und Veranstaltungsbranche außerordentlich herausfordernden Zeiten setzen wir mit dieser Vertragsverlängerung ein eindeutiges Zeichen – ein Zeichen für die Zukunft hochwertiger, internationaler Veranstaltungen und die persönliche Begegnung“, so Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Thomas Scheuring, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH, betonte die optimale Infrastruktur, die den Messestandort Frankfurt zum idealen Austragungsort für die Prozessindustrie, zu der unter anderem die chemische und pharmazeutische Industrie gehören, macht: „Das Frankfurter Messegelände mit seiner zeitgemäßen Ausstattung und idealen Lage ist ein Erfolgsfaktor der Achema. Wir begrüßen sehr, dass wir diesen Erfolgsfaktor auch zukünftig nutzen können und unsere erfolgreiche Partnerschaft fortsetzen.“

Die Achema wurde 1920 ins Leben gerufen und findet seit 1937 auf dem Gelände der Messe Frankfurt statt. Sie gehört zu den traditionsreichsten und internationalsten Gastveranstaltungen in Frankfurt. Auf der vergangenen Ausgabe der Achema im Jahr 2018 präsentierten rund 3.800 Aussteller aus 55 Ländern Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. 144.628 Teilnehmer aus 150 Ländern reisten damals an den Main. 

Rund 250 Gastmessen pro Jahr – darunter neben der Achema auch die Frankfurter Buchmesse, die Imex sowie die CPhI Worldwide  – gehören zum Veranstaltungsportfolio der Messe Frankfurt. Mit ihrer unverwechselbaren Architektur und der hohen Funktionalität wie Flexibilität aller Hallen und Tagungsräumlichkeiten bietet die Messe Frankfurt ideale Voraussetzungen für Veranstaltungen ganz unterschiedlicher Formate. Gleichzeitig ist die Messe Frankfurt starker Servicepartner, mit individuellen Beratungs- und Dienstleistungsangeboten und einer der modernsten Infrastrukturen in der weltweiten Messelandschaft.

Von links nach rechts: Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, Michael...
Von links nach rechts: Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, Michael Biwer, Bereichsleiter Guest Events bei der Messe Frankfurt, Dr. Björn Mathes, stellvertretender Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH, Dr. Thomas Scheuring, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH. Foto: Messe Frankfurt / Jean-Luc Valentin

Anbieter

Logo:

Dechema e.V.

Theodor-Heuss-Allee 25
60486 Frankfurt/Main
Deutschland

Kontakt zum Anbieter







Meist gelesen

Photo
14.11.2024 • News

BÜFA schafft Basis für künftiges Wachstum

Die chemische Industrie in Deutschland sieht sich zunehmend vor enormen Herausforderungen. Die aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erschweren es, die ökonomische Kraft im Inland voll auszuschöpfen. In diesem anspruchsvollen Umfeld agiert auch das Oldenburger Chemieunternehmen BÜFA und rüstet sich, seine Resilienz gegenüber möglichen komplexen und unvorhersehbaren Marktschwankungen im kommenden Jahr weiter zu stärken.

Photo
19.12.2024 • News

Covestro-Aktionäre stimmen Übernahme durch ADNOC zu

ADNOC International erhält insgesamt 91,3 % der Covestro-Aktien. Bereits nach Ende der regulären Annahmefrist am 27. November 2024 hatte das Übernahmeangebot die Mindestannahmequote mit rund 70 % deutlich überschritten.