Lanxess liegt im 2. Quartal 2024 deutlich über der Markterwartung
Das vorläufige, noch der prüferischen Durchsicht unterliegende EBITDA vor Sondereinflüssen des zweiten Quartals 2024 liegt mit voraussichtlich 181 Mio. EUR 32% über der Markterwartung von derzeit 137 Mio. EUR (VARA Konsensus) sowie 69% über dem Wert des Vorjahresquartals, welcher bei 107 Mio. EUR EBITDA vor Sondereinflüssen lag.
Das Lanxess-Ergebnis des zweiten Quartals war geprägt durch höhere Auslastungsraten nach dem im Vorjahr starken, beabsichtigten Lagerabbau. Ein weiterer Beitrag resultierte aus der erfolgreichen Implementierung des Sparprogramms bei Lanxess. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 stiegen die Volumina in einigen Kundenindustrien weiter leicht an, während die agrochemische Industrie kontinuierlich schwach blieb und die schwierigen Marktkonditionen in der Baubranche andauerten.
„Wir profitieren davon, dass wir in den letzten Monaten konsequent unsere Kostenstrukturen angepasst haben und effizienter geworden sind“, so Vorstandsvorsitzender Matthias Zachert. „Wo immer die Nachfrage weiter anziehen sollte, sind wir in einer deutlich besseren Position, um davon zu profitieren. Obwohl wir noch keine Anzeichen für eine breite Markterholung sehen, sind wir zuversichtlich, dass wir unser Portfolio in den letzten Jahren erfolgreich gestärkt und in Richtung Nachhaltigkeit und Marktführerschaft ausgerichtet haben.“
Lanxess bestätigt die Jahresprognose für das EBITDA vor Sondereinflüssen mit einem Wachstum zwischen 10 und 20% gegenüber Vorjahr und erwartet nun ein EBITDA vor Sondereinflüssen für das dritte Quartal 2024 nahe bei oder bis zu dem Niveau des zweiten Quartals.
Das Unternehmen wird seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2024 am 9. August 2024 vorlegen.
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