Bayer zeigt sich enttäuscht über Monsanto-Stellungnahme
20.07.2016 -
Bayer zeigte sich enttäuscht über die Entscheidung von Monsanto, das auf 125 USD je Aktie in bar erhöhte Angebot abzulehnen. Die Offerte von Bayer an die Aktionäre von Monsanto entspricht einem Aufschlag von 40% zum Monsanto-Schlusskurs vom 9. Mai 2016. Das angepasste Angebot sei eine überzeugende Gelegenheit für eine sofortige und sichere Wertsteigerung für Monsanto-Aktionäre, insbesondere vor dem Hintergrund der zuletzt schwachen Geschäftsentwicklung und des reduzierten mittelfristigen Ausblicks von Monsanto.
Bayer betonte nochmals, dass das Angebot nicht unter Finanzierungsvorbehalt steht. Zusätzlich bietet Bayer Monsanto eine Zahlung in Höhe von 1,5 Mrd. USD für den Fall an, dass die notwendigen Kartellfreigaben nicht erteilt werden sollten (Reverse Antitrust Break Fee), und bekräftigt damit die Zuversicht in eine erfolgreiche Übernahme.
Bayer sieht einer Fortsetzung des Dialogs mit Monsanto unter einer angemessenen Vertraulichkeitsvereinbarung entgegen, die den Zugang zu weiteren Informationen ermöglicht.