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AkzoNobel eröffnet neue hocheffiziente Membran-Elektrolyse

06.05.2014 -

AkzoNobel hat heute seine neue, hocheffiziente Chlor Membran-Elektrolyse im Rhein-Main-Gebiet eingeweiht. Das hochmoderne Werk in Frankfurt ist das Ergebnis eines großen Umstellungs- und Erweiterungsprojekts, das 2011 begann und mit einer Investition des Unternehmens von 140 Mio. € verbunden ist. Die Kapazitäten werden um 50 % erhöht, während gleichzeitig der ökologische Fußabdruck des Werkes um rund 20 % reduziert wird. „Diese Investition in unser Specialty Chemicals Geschäft zeigt deutlich, welche Schritte wir unternehmen, um unsere Marktpositionen zu stärken und unsere Leistung als Unternehmen weiter zu verbessern", erklärte AkzoNobel CEO Ton Büchner. „Wir suchen stets nach neuen und innovativen Wegen, wie wir unsere operative Exzellenz verbessern, unsere Nachhaltigkeits-Agenda vorantreiben und das Wachstum unserer Kunden fördern können."

„Dieses Werk stellt Grundstoffe für Produkte her, die wir alle jeden Tag benutzen, von Medikamenten und Zahnpasta bis hin zu Tür- und Fensterrahmen aus PVC", ergänzte Werner Fuhrmann, für Specialty Chemicals verantwortliches Mitglied im Executive Committee des Unternehmens. „Durch die grundlegende Verbesserung unserer Effizienz und den vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien, können wir entscheidende Schritte vorwärts gehen, um lebenswichtige Güter nachhaltiger zu machen."

Die Fabrik wurde auf die neueste Membran-Technologie umgestellt. Grundlegende Effizienzsteigerungen werden den Energieverbrauch um 30 % pro Tonne Produkt senken. Die Erhöhung der Chlorproduktion auf 250 kt/a wird auch die führenden Positionen des Unternehmens in den europäischen Chlor-Alkali-Märkten stärken.

Die Arbeiten in Frankfurt laufen seit 2011 und die Produktion wird voraussichtlich in den kommenden Wochen ihren Betrieb aufnehmen. Das Werk ist eines von drei Chlorwerken in Deutschland, die von AkzoNobel betrieben werden. Die anderen beiden Werke befinden sich in Bitterfeld und Ibbenbüren.