InfraLeuna optimiert Energieerzeugung

Am flächenmäßig größten Chemiestandort Deutschlands in Leuna haben sich seit 1990 renommierte Unternehmen wie Total, Hexion, Linde oder Arkema sowie zahlreiche mittelständische Firmen angesiedelt und gemeinsam über 5,5 Mrd. € investiert.

Mitte Mai wurde eine neue Kondensationsdampfturbine in Betrieb genommen. „Mit dieser Investition in Höhe von 20 Mio. € optimieren wir die Energieversorgung und erhöhen die Unabhängigkeit von den externen Strommärkten", so Andreas Hiltermann, Geschäftsführer des Standortbetreibers InfraLeuna.
Die neue Kondensationsdampfturbine, die im Wesentlichen aus einer Dampfturbine mit Generator und Dampfkondensator sowie einem Nasskühlwerk besteht, erweitert das bestehende Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD) am Chemiestandort, das in Kraft-Wärme-Kopplung betrieben wird. Diese Art der Energieerzeugung garantiert einen besonders effizienten Brennstoffeinsatz. Die Errichtung der Anlage ist Bestandteil eines Projekts zur Verbesserung der energetischen Rahmenbedingungen und damit der Wettbewerbsfähigkeit für die auf dem Areal ansässigen Unternehmen. Der Betrieb der Turbine ermöglicht eine weitere Optimierung in der Fahrweise des GuD-Kraftwerks sowie im Energieein- und -verkauf.

Anbieter

Logo:

InfraLeuna GmbH

Am Haupttor
06237 Leuna
Deutschland

Kontakt zum Anbieter







Batterietechnologie

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Ob Batterien für die E-Mobilität oder Energiespeicher für die Energiewende – Batteriesystem sind ein Schlüssel für die Elektrifizierung der Gesellschaft.

Webinar

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern
ERP für die Chemie

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern

Während die Nachfrage an Chemieprodukten in Westeuropa nur langsam wächst, steigt der Bedarf in Schwellenländern überdurchschnittlich.

Meist gelesen

Photo
14.05.2025 • ThemenDigitalisierung

KI im Engineering

Rösberg Engineering hat ein KI-Projekt aufgesetzt; bei dem eine Datenbasis, Infrastruktur und verschiedene Lösungen für KI-gestütztes Engineering entstehen