06.02.2017 • ThemenEvolutionGenetikEpigenetik

Evolution in vier Dimensionen

Evolution in vier Dimensionen

Schon kurz nachdem Charles Darwin seine Evolutionstheorie veröffentlicht hatte, wurde sie kritisiert. Manche Phänomene ließen sich damit nicht erklären. In der Folge entwickelte sich die Biologie weiter, die Genetik erblühte und die synthetische Evolutionstheorie wurde zur generellen Lehrmeinung. Seitdem muss sie erweitert und ergänzt werden. Die Autorinnen wollen die Vorstellung, dass jede erbliche Variation spontan und „blind" für irgendwelche Funktion entsteht, durch ein neues Konzept ersetzen. Es schließt erbliche epigenetische Veränderungen ein, die weiter verbreitet sind als man noch vor wenigen Jahren dachte; hinzukommen die Weitergabe von Information durch Verhaltensweisen und die symbolgestützte Vererbung.

Evolution in vier Dimensionen
Wie Genetik, Epigenetik, Verhalten und Symbole die Geschichte des Lebens prägen
von Eva Jablonka und Marion J. Lamb
Hirzel Verlag 2017
566 Seiten, 42,00 EUR
ISBN 978-3-7776-2626-0

 

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