06.02.2012 • ThemenBASFGlycerinUniversität Rostock

BASF koordiniert Metaglyc II

Unter Koordination der BASF Personal Care und Nutrition setzt ein Verbund aus fünf Partnern (neben der BASF die Universitäten Greifswald, Münster und Rostock sowie das Leibniz-Institut für Katalyse an der Universität Rostock) seine Arbeiten zur Entwicklung neuer bio- und chemokatalysierter Verfahren für die Gewinnung von Glycerinderivaten fort. Das Vorhaben mit dem Namen Metaglyc II wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über dessen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), gefördert. Es zielt insbesondere auf die Umwandlung von Glycerin zu Molekülen wie Diglycerin, Diglycerin-Derivaten, Oxidationsprodukten wie Glycerinsäure und neuen Metaboliten, etwa dem Aminoalkohol Serinol. Ein weiterer Schwerpunkt des Verbundvorhabens sind biokatalytische Umesterungen von natürlichen Pflanzenölen. Metaglyc II knüpft an das Vorläuferprojekt Metaglyc I an, in dem bereits wesentliche Grundlagen gelegt wurden. In Metaglyc II sollen die Verfahren nun weiter optimiert und in den Pilotmaßstab überführt werden. Die Forscher versprechen sich von ihnen Vorteile im Bereich Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit: Die Verfahren laufen potentiell bei milderen Reaktionsbedingungen ab, die Produkte sind gut abbaubar und nicht oder nur in geringem Maße toxisch.

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