3D-Druck für Blasensäulen

Die Auslegung von Blasensäulenreaktoren ist immer noch herausfordernd aufgrund der erheblichen Beeinflussungen zwischen makroskopischer Fluiddynamik und den auf mikroskopischer Skala ablaufenden Stofftransport-, Wärmetransport- sowie Reaktionsvorgängen. Mithilfe von Strukturen, die in Blasensäulen eingebracht werden, lässt sich diese Wechselwirkungskette der Einflussgrößen auf makroskopischer und mikroskopischer Skala auflösen. Einen vielversprechenden, neuartigen Ansatz stellen dabei Strukturen dar, die mit Hilfe pulverbasierter additiver Fertigung (3D-Druck) hergestellt werden: Packungen aus periodisch offenzelligen Strukturen mit maßgeschneiderter Geometrie. In einer Studie wurde der Einfluss der Strukturierung auf verschiedene fluiddynamische Parameter untersucht.

Kontakt
Marcus Grünewald,
Ruhr-Universität Bochum
marcus.gruenewald@fluidvt.rub.de
DOI: 10.1002/cite.201800012

 

 

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