

Informations- und Kommunikationstechnologien sind wichtige Faktoren, um bislang unwirtschaftliche Lösungen wirtschaftlich und damit realisierbar zu machen und neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Die Kunst liegt darin, die richtigen automatisierungstechnischen Informationen mit betriebswirtschaftlichen Informationen zu verknüpfen.
Während Chemiestandorte in den USA und Nahost von ihrem natürlichen Rohstoffzugang profitieren, um Wachstum und Profitabilität zu steigern, müssen die Europäer sich anderer Wachstums- und Profitabilitätshebel bedienen wie z.B. dem Aufbau von technologie- und innovationsorientierten Produktportfolios und dem Erreichen neuer Leistungsniveaus in den operativen Abläufen.
Für Unternehmen wird es unverzichtbar, ihre Prozesse und Abläufe global zu steuern und zu optimieren – zum Beispiel durch die Integration unterschiedlicher Geschäftsvorgänge, die Expansion in Wachstumsmärkte und die Erweiterung der bestehenden Wertschöpfungsketten über regionale Grenzen und Branchen hinweg.
Industriedienstleister für die Chemie benötigen Fachkräfte, die nicht nur ihr Aufgabengebiet beherrschen, sondern auch die besonderen Anforderungen der Branche kennen und erfüllen.
Die grenzenlose Freiheit des Internet führt zu Bedrohungen über alle Grenzen hinweg – für Staat, Wirtschaft und den einzelnen Bürger. Auch die Chancen der „4. Industriellen Revolution“, des „Internet of Things“ oder der „Cloud Services“ bringen gleichermaßen neue Cyber Security-Herausforderungen mit sich. Die Bedrohungslage für die neuen wirtschaftlichen Szenarien ist vielfältig.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist eine Schlüsselbranche der deutschen Wirtschaft. Mit einem Gesamtumsatz von über 190 Mrd. Euro (2013) nach Angaben des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) liegt sie damit im internationalen Vergleich auf dem vierten Platz - weit an der Spitze aller europäischen Staaten. Innovationskraft und technologischer Vorsprung, nicht zuletzt durch nachhaltige Automatisierung, tragen maßgeblich dazu bei.