VCI NRW zieht positive Bilanz

Seit dem Start der aktuellen Landesregierung in Nordrhein-Westfalen sind viele Weichen aus Sicht des Chemieverbandes richtig gestellt worden. Das Industriepolitische Leitbild für NRW wurde weiterentwickelt und damit aus Sicht des Verbandes eine wichtige Basis für gute industriepolitische Rahmenbedingungen geschaffen. Erste den Standort belastende Beschlüsse wurden bereits über die gestartete Entfesselungsinitiative bereinigt. Dazu gehören zum Beispiel die Rücknahme des sogenannten „Spionageerlasses“ oder die aktuell beschlossenen Veränderungen im Landesentwicklungsplan (LEP), welche wieder mehr Freiräume für Erweiterungsinvestitionen und Neubauten zulassen. Im Verkehrsbereich sind die angekündigten Neueinstellungen von Planern aus Sicht der Branche eine wichtige und notwendige Rahmenbedingung, um mittel- und langfristig die Probleme in der Verkehrsinfrastruktur schnell und effizient zu lösen.

„Die Zielstrebigkeit, mit der die Landesregierung in NRW den Industrie- und Innovationsstandort Nordrhein-Westfalen fördert, wünschen wir uns auch für die beginnenden Koalitionsverhandlungen in Berlin. Viele Themen, die in Berlin verhandelt werden, haben auch einen starken Einfluss auf NRW, dem industriellen Herzen Deutschlands. Ziel einer neuen Bundesregierung muss es sein, den Investitionsstandort Deutschland international wettbewerbsfähiger zu machen und zu stärken. Wie man das macht, kann man sich aktuell zu einem guten Stück in Düsseldorf abschauen“, so Hans-Jürgen Mittelstaedt, Geschäftsführer des VCI NRW.

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