TU Dresden: höchste jemals in der Mikroskopie mit Röntgenlicht verwirklichte Auflösung erzielt

Das schärfste Lichtbild der Welt. Ein Team von Wissenschaftlern der Technischen Universität Dresden und der Europäischen Synchrotronstrahlungsquelle ESRF in Grenoble, Frankreich, hat die höchste jemals in der Mikroskopie mit Röntgenlicht verwirklichte Auflösung erzielt.

Sie bildeten ein nur 100 nm großes Goldteilchen, das auf einem Substrat fixiert war, mit einer Auflösung von 5 nm ab. Möglich wurde dieser Schritt, indem die Wissenschaftler sowohl die Qualität, als auch die Intensität des eingesetzten kohärenten Röntgenstrahls verbesserten, indem sie einen eingehenden Strahl mit einer Stärke von 15,25 keV unter Beibehaltung seiner Form auf einen Durchmesser von nur 100 nm konzentrierten und seine Kohärenzeigenschaften dabei beibehielten.

Zehn Minuten lang beleuchtete der Strahl dann ein einzelnes Nanopartikel. Das detaillierte Beugungsmuster machte es möglich, ein Bild dieses Partikels zu erstellen. Die neue Technik kann - im Gegensatz zu anderen Mikroskopietechniken - auch während des Ablaufs chemischer Reaktionen oder in Gegenwart starker magnetischer Felder angewendet werden.

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