05.07.2016 • NewsVibracousticFreudenbergAutomobilindustrie

Trelleborg-Anteile an Vibracoustic an Freudenberg übergegangen

Die 50prozentige Beteiligung von Trelleborg am Gemeinschaftsunternehmen Vibracoustic, Darmstadt, ist heute an die Freudenberg Gruppe übergegangen. Die zuständigen Behörden haben der Transaktion zugestimmt. Vibracoustic erzielte im Geschäftsjahr 2015 mit rund 9.400 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 2 Mrd. EUR. „Durch den Zusammenschluss mit dem Automotive-Antivibration-Geschäft von Trelleborg ist Vibracoustic zum Technologie- und Weltmarktführer für schwingungstechnische Komponenten und Module für die Automobilindustrie geworden. Wir haben jetzt als alleiniger Eigentümer mehr Flexibilität, das Unternehmen strategisch und finanziell weiterzuentwickeln und zu unterstützen", sagte Dr. Mohsen Sohi, Sprecher des Vorstands der Freudenberg Gruppe.

„Vibracoustic und unsere Kunden werden weiterhin von der langfristigen Ausrichtung und der finanziellen Solidität der Freudenberg Gruppe profitieren. Vibracoustic verfügt über ein am Markt einzigartiges Produktportfolio schwingungstechnischer Lösungen für Pkw und Nutzfahrzeuge", so Frank Müller, CEO von Vibracoustic.

Das Unternehmen war im Juli 2012 als 50:50 Joint Venture zwischen der Freudenberg Gruppe und Trelleborg gestartet. Freudenberg hatte die damalige Geschäftsgruppe Vibracoustic, Trelleborg sein Automotive-Antivibration-Geschäft ins Gemeinschaftsunternehmen eingebracht.

Heute beliefert Vibracoustic nahezu alle Pkw- und Nutzfahrzeughersteller sowie Tier-1-Zulieferer weltweit mit Bauteilen, welche den Komfort, die Sicherheit und die Langlebigkeit der Fahrzeuge spürbar steigern. Die Motor- und Fahrwerklager, Luftfedern, Dämpfer und Tilger reduzieren Geräusche und Vibrationen, die durch den Antrieb oder durch Straßenunebenheiten hervorgerufen werden.

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