17.11.2014 • NewsStaatsanwaltschaftBiotestPreisabsprachen

Staatsanwaltschaft wirft Biotest Preisabsprachen in Italien vor

Mitarbeiter des hessischen Pharmakonzerns Biotest sind wegen angeblicher Preisabsprachen ins Visier der italienischen Behörden geraten. Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft Neapel richteten sich gegen drei Beschäftigte einer italienischen Biotest-Tochter, den Verwaltungsdirektor der Universität Neapel und den Eigentümer eines italienischen Pharmagroßhändlers, teilte das Unternehmen aus Dreieich bei Frankfurt am Montag mit. Biotest wisse nichts von solchen Praktiken und verurteile derartige Geschäftsmethoden. Biotest Italia werde die Behörden aktiv bei der Aufklärung unterstützen. Das Pharmaunternehmen beauftragte Wirtschaftsprüfer, um die Vorwürfe bei der Tochtergesellschaft zu durchleuchten. Die Biotest-Aktie büßte nach der Nachricht 1,7% auf 82,58 EUR ein.

Biotest wies zudem Berichte zurück, dass die italienische Tochterfirma wirkungslose Medikamente ohne Zulassung auf den Markt gebracht habe. Die Medikamente von Biotest seien wirksam, sicher und zugelassen, erklärte der Konzern.

 

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