Röhm strebt Klimaneutralität bis 2050 an

Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der weltweiten Geschäftsstrategie von Röhm. Jetzt geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter: Bis zum Jahr 2050 will Röhm keine Treibhausgasemissionen (THG) mehr verursachen und damit klimaneutral produzieren.

„Wir übernehmen Verantwortung für unser Klima, die Gesellschaft und die begrenzten natürlichen Ressourcen“, sagt Chief Operating Officer (COO) Hans-Peter Hauck. „Damit leisten wir unseren Beitrag zum Green Deal der Europäischen Union.“

Röhm hat die finanziellen und personellen Ressourcen für den Bereich Nachhaltigkeit nochmal deutlich ausgebaut. Am Fahrplan bis zur Klimaneutralität im Jahr 2050 wird derzeit mit hoher Priorität gearbeitet. Ein erster Meilenstein auf diesem Weg ist die Initiative „Track 2030“ mit dem Ziel Kohlendioxidemissionen signifikant zu reduzieren, die durch die Herstellung oder Verkauf der Produkte von Röhm entstehen. Mit einer Zielgröße um 30% pro Tonne im Vergleich zu 2020 hat sich das Unternehmen ein ehrgeiziges Ziel gesetzt.

Im Fokus steht nicht nur die Entwicklung und Markteinführung neuer nachhaltiger Produkte und Technologien, sondern auch eine Dekarbonisierung der verwendeten Rohstoffe. Ziel ist es, eine Kreislaufwirtschaft für den gesamten Produktlebenszyklus zu schaffen, die auch Kunden und Schlüsselindustrien hilft, ihre ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

„Wir arbeiten bereits in allen Geschäftsbereichen an der Umsetzung“, sagt Hauck: Bekannte Markenprodukte des Unternehmens werden auch in der nachhaltigen Variante „proTerra“ angeboten, bzw. stehen kurz vor der Markteinführung. Produkte und Leistungen mit diesem Markenzusatz tragen dazu bei, den CO₂-Fußabdruck während der Produktion oder bei Kunden zu reduzieren oder Ressourcen, wie Rohstoffe, Energie oder Wasser, zu sparen.

Gezielte Energiesparmaßnahmen an den Standorten in Deutschland werden bereits in diesem Jahr zu einer erheblichen Reduzierung des Gesamtenergiebedarfs führen.

„Innovationen bei Prozessen und Produkten – das ist die DNA unseres Unternehmens“, sagt Hauck. „Durch Forschung und Entwicklung, innovative Technologien, verbesserte Prozesse, dem Einsatz erneuerbarer Rohstoffe und Energien werden wir unser Ziel erreichen, keine Treibhausgasemissionen zu verursachen und eine Kreislaufwirtschaft zu schaffen.“

Röhm-Firmenzentrale in Darmstadt © Röhm
Röhm-Firmenzentrale in Darmstadt © Röhm

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