Oxea ernennt Michael McHenry zum neuen Chief Executive Officer
Das Monheimer Chemieunternehmen Oxea hat Michael McHenry mit Wirkung zum 15. August 2025 zum neuen Chief Executive Officer (CEO) ernannt.
Mit der Personalentscheidung stellt das Monheimer Chemieunternehmen die Weichen für eine neue Führungsphase mit Fokus auf Transformation und operative Exzellenz in seinem Kerngeschäft mit Oxo-Intermediates und Oxo-Derivaten. McHenry verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der internationalen Chemie- und Werkstoffindustrie. Er hat einen Abschluss in Chemie von der Rutgers University. Seine berufliche Laufbahn begann er bei den US-Unternehmen Hatco und Anderol. Anschließend verantwortete er bei Ciba Specialty Chemicals, BASF und Master Fluid Solutions Geschäftsbereiche für Harze, Additive, Pigmente und Beschichtungen. Zuletzt führte er als CEO Techmer PM, einen - wie Oxea - Private-Equity-finanzierten Hersteller technischer Materialien.
Oxea war erst im Mai nach der Übernahme durch die Private-Equity-Firmen Strategic Value Partners und Blantyre Capita zu seinem früheren Namen zurückgekehrt. Zuvor firmierte der Chemieproduzent mit Hauptproduktionsstandort in Oberhausen, der mit dem Werk Ruhrchemie einst zum Chemiekonglomerat Hoechst gehörte, seit Anfang 2021 unter dem Namen OQ Chemicals.
„Oxea hat eine solide Basis, ein erfahrenes globales Team und ist in einem wichtigen Segment der chemischen Wertschöpfungskette gut positioniert“, sagte Michael McHenry. „Darauf bauen wir auf – mit dem Ziel, unsere Performance zu steigern und nachhaltigen Mehrwert für unsere Kunden und Partner zu schaffen.“
„Michael McHenry hat sich in der Steuerung komplexer Veränderungsprozesse und internationaler Teams bewährt. Seine Werte und seine Vision passen zu unserem Anspruch: Innovation, Nachhaltigkeit und Kundennähe“, sagte Craig Rogerson, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Oxea. „Wir sind überzeugt, dass sein operativer Fokus und seine strategische Denkweise Oxea entscheidend voranbringen werden.“