Nanomaterialien: Anpassung der Reach-Anhänge schafft Rechtssicherheit für Unternehmen

Der Reach-Regelungsausschuss der EU-Kommission hat eine Reihe von Präzisierungen für Nanomaterialien in den Anhängen der europäischen Chemikalienverordnung Reach beschlossen. Gerd Romanowski, Geschäftsführer Technik und Umwelt im Verband der Chemischen Industrie (VCI), sagt zu der Entscheidung: „Mit diesen Anpassungen, wie Registrierungsdossiers für Nanomaterialien künftig zu erstellen sind, erhalten die Unternehmen Rechtsklarheit und -sicherheit.“

Besonders wichtig sei die Aufnahme einer rechtlich verbindlichen Definition des Begriffs „Nanomaterial“ in Anhang VI der Reach-Verordnung. Auch die Anpassung von toxikologischen und ökotoxikologischen Testanforderungen an die Spezifika von Nanomaterialien unterstützt der VCI. Das verbessere die Qualität der Informationen über gegebenenfalls vorhandene gefährliche Eigenschaften. „Gleichzeitig wird die Transparenz zu den Eigenschaften von Nanomaterialien in den Registrierungsdossiers erhöht“, unterstreicht Romanowski.

Meist gelesen

Photo
14.03.2025 • NewsLogistik

Optimierung der Lieferkette:

Optimierte Lieferketten sind entscheidend für den Unternehmenserfolg. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff „Supply Chain Solutions“?

Photo
19.12.2024 • News

Covestro-Aktionäre stimmen Übernahme durch ADNOC zu

ADNOC International erhält insgesamt 91,3 % der Covestro-Aktien. Bereits nach Ende der regulären Annahmefrist am 27. November 2024 hatte das Übernahmeangebot die Mindestannahmequote mit rund 70 % deutlich überschritten.

Photo
13.01.2025 • News

Thyssenkrupp Nucera verlängert Vertrag mit CEO Werner Ponikwar

Der Aufsichtsrat der Thyssenkrupp Nucera Management hat den bestehenden Vertrag mit CEO Werner Ponikwar um weitere fünf Jahre bis Juli 2030 verlängert. Darüber hinaus wird Stefan Hahn zum 1. März 2025 vom Aufsichtsrat zum neuen CFO bestellt. Stefan Hahn wird die Nachfolge von Arno Pfannschmidt antreten, der während einer verlängerten Amtszeit die Altersgrenze von 65 Jahren erreichen würde.

Photo
14.11.2024 • News

BÜFA schafft Basis für künftiges Wachstum

Die chemische Industrie in Deutschland sieht sich zunehmend vor enormen Herausforderungen. Die aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erschweren es, die ökonomische Kraft im Inland voll auszuschöpfen. In diesem anspruchsvollen Umfeld agiert auch das Oldenburger Chemieunternehmen BÜFA und rüstet sich, seine Resilienz gegenüber möglichen komplexen und unvorhersehbaren Marktschwankungen im kommenden Jahr weiter zu stärken.