Merck: Zulassung für Erbitux

Zulassung für Erbitux. Der Beraterausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA hat die Zulassung für Erbitux zur Erstbehandlung von Kopf- und Hals-Tumoren in Kombination mit einer Chemotherapie ausgesprochen. Das teilte die Merck KGaA mit. In der Regel folgt die Europäische Kommission der Empfehlungen des Ausschusses.

Erbitux ist in der EU bereits zur Behandlung von lokal fortgeschrittenem Kopf- und Halskrebs in Kombination mit einer Strahlentherapie auf dem Markt. Auch zur Behandlung von Darmkrebs, gegen den eine Standardtherapie erfolglos war, ist das Medikament zugelassen. Merck hat die Vermarktungsrechte für Erbitux außerhalb der USA und Kanada 1998 in Lizenz von Imclone erworben. In Japan wird Erbitux gemeinsam von Imclone, Bristol-Myers Squibb und Merck entwickelt und vermarktet.

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