05.10.2012 • NewsBASFBayerBoehringer Ingelheim

Merck-Chef Dr. Karl-Ludwig Kley neuer VCI-Präsident

Dr. Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck, ist neuer...
Dr. Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck, ist neuer Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI)

Dr. Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck, ist neuer Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI). Kleys Amtszeit beginnt am 6. Oktober und währt bis zur Mitgliederversammlung im Oktober 2014. Er ist Nachfolger von Evonik-Chef Dr. Klaus Engel, der in der neuen Amtsperiode die Vizepräsidentschaft übernommen hat. Weitere Vizepräsidenten des Chemieverbandes sind Dr. Kurt Bock, BASF, und Dr. Marijn Dekkers, Bayer.

Kley erklärte anlässlich seiner Wahl: „Es ist auch das Verdienst der deutschen chemischen Industrie, dass unser Land bis jetzt gut durch die Krise gekommen ist. Diesen Vorteil gilt es zu nutzen. Wir müssen die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen chemischen Industrie weiter stärken. Nur eine wettbewerbsfähige Chemieindustrie kann dazu beitragen, Deutschland angesichts dunkler Konjunkturwolken wetterfest zu machen. Zwingend notwendig sind dazu unter anderem eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung, die klare politische und gesellschaftliche Unterstützung von Forschung und Entwicklung sowie die Sicherung des freien Welthandels." Kley gehört dem VCI-Präsidium seit September 2007 an. Er übernahm im September 2008 die Funktion des Schatzmeisters des Verbandes und war in gleicher Funktion seit September 2010 auch Vizepräsident des VCI.

Von der Mitgliederversammlung wurde gleichzeitig die neue Zusammensetzung des VCI-Präsidiums beschlossen. Ihm gehören an:
Prof. Dr. Dr. Andreas Barner, Boehringer Ingelheim
Dipl.-Wirt.-Ing. Paul-Hermann Bauder, Paul Bauder
Ralf Brinkmann, Dow Deutschland
Dr. Axel Claus Heitmann, Lanxess
Dipl.-Ing. Sabine Herold, DELO Industrie Klebstoffe
Prof. Dr. Wolfgang Reitzle, Linde
Kasper Rorsted, Henkel
Prof. Dr. Rudolf Staudigl, Wacker Chemie

Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von rund 1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen Tochterunternehmen ausländischer Konzerne gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. Der VCI steht für mehr als 90 % der deutschen Chemie. Die Branche setzte 2011 über 184 Mrd. € um und beschäftigte mehr als 428.000 Mitarbeiter. 

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