30.06.2017 • NewsLanxessRhein ChemieKautschuk

Lanxess: Business Unit „Rhein Chemie“ bündelt Kautschuk- und Farbmittel-Spezialitäten

Lanxess hat nach der Übernahme des US-Unternehmens Chemtura im April dieses Jahres seine Organisationsstruktur neu geordnet. Die beiden Business Lines Rubber Additives Business (RAB) und Colorant Additives Business (CAB) sind fortan in der Business Unit Rhein Chemie zusammengefasst.

Mit dieser Neuaufstellung will der Konzern einen gezielteren Ansatz mit noch stärkerem Kundenfokus ermöglichen. In der Einheit sind künftig die Spezialgeschäfte mit Wirkstoffpräparaten, Spezialchemikalien und Prozesshilfsmitteln für die Kautschuk-, Kunststoff- und Farbenindustrie gebündelt.

„Die beiden Business Lines haben ähnliche Anforderungen“, sagt Philipp Junge, der seit April 2017 den Geschäftsbereich Rhein Chemie leitet. „Die neue Ausrichtung kommt unserem spezialisierten und teilweise kleinvolumigen Geschäft entgegen.“ Junge führt in Personalunion auch die Business Line Rubber Additives Business, die er bereits seit Ende des Jahres 2014 verantwortet.

Die Business Line Colorant Additives Business wird fortan von Dominik Risse geleitet, der aus der Group Function Mergers & Acquisitions zurück in das operative Geschäft wechselt. Er war zuvor bereits als Marketingleiter für das Farbmittelgeschäft verantwortlich.

Der Name Rhein Chemie, der seit mehr als 125 Jahren für Erfolg in der chemischen Industrie steht, bleibt die Dachmarke für die Kautschuk- und Farbmittelgeschäfte. Die Geschäfte mit Schmierstoff- und Flammschutzadditiven sind in den Geschäftsbereich Additives überführt worden. Zusammen bilden die beiden Geschäftsbereiche das Segment Specialty Additives in der erweiterten Organisationsstruktur von Lanxess.

Der Geschäftsbereich Rhein Chemie hat derzeit rund 1.000 Mitarbeiter und bedient mit über 2.000 Produkten international mehr als 3.000 Kunden in 120 Ländern.

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