Kernchemie, JGU: Silizium für Solarzellen

Das Institut für Kernchemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erschließt sich ein neues Arbeits- und Forschungsfeld: die Analyse von sog. schmutzigem Silizium für den Einsatz in Solarzellen. Die Verwendung von umweltfreundlichen Solarzellen zur Energiegewinnung ist noch relativ teuer, was ihren Einsatz bisher begrenzt. Grund ist, dass die Solarzellen aus reinem Silizium über ein aufwändiges Reinigungsverfahren hergestellt werden. Es wäre daher wünschenswert, Solarzellen aus billigem „dirty Silicon" - auch als metallurgisches Silizium bekannt - herzustellen. Am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme wird an Verfahren gearbeitet, diese Verunreinigungen, das sind u.a. die Metalle Eisen, Kobalt und Nickel, unschädlich zu machen. In Mainz soll ein Forschungsreaktor genutzt werden, um mit Hilfe der Neutronenaktivierungsanalyse die Gesamtkonzentration der Metalle im Silizium sehr präzise und empfindlich zu bestimmen.

Batterietechnologie

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Ob Batterien für die E-Mobilität oder Energiespeicher für die Energiewende – Batteriesystem sind ein Schlüssel für die Elektrifizierung der Gesellschaft.

Free Virtual Event

Digitalisierung in der Chemieindustrie
Webinar

Digitalisierung in der Chemieindustrie

Save the Date: October 22, 2025
Die Veranstaltung wird über die Netzwerke CHEManager und CITplus einem Publikum von insgesamt mehr als 100.000 Fachleuten in ganz Europa präsentiert.

Meist gelesen

Photo
08.08.2025 • News

Carbios und Indorama kooperieren bei rPET

Carbios wird recycelte Monomere bereitstellen, die von Indorama Ventures zu Filamenten für die Verstärkung von Reifen des Herstellers Michelin verarbeitet werden.