03.10.2011 • NewsIntercellImpfstoffeNovartis

Intercell vergibt Impfstoff-Lizenz

Intercell vergibt Impfstoff-Lizenz. Intercell hat die exklusive Lizenz für ihr bestehendes präklinisches Impfstoffprogramm gegen Gruppe B-Streptokokken (GBS) an Novartis übertragen. Gleichzeitig hat Intercell die co-exklusiven Eigentumsrechte hinsichtlich der Entwicklung von therapeutischen Antikörpern gegen Gruppe B-Streptokokken behalten und von Novartis zusätzliche Rechte dafür einlizenziert.

Das GBS-Impfstoffprogramm war Teil des Impfstoffportfolios, für das Intercell Novartis unter einer im Jahr 2007 geschlossenen Partnerschaft Lizenzrechte erteilt hat. Dieser Schritt wird Umsatzrealisierungen aus Optionsgebühren aus dieser strategischen Partnerschaft zur Folge haben. Darüber hinaus wurde die Zusammenarbeit mit Sanofi Pasteur ausgeweitet, welche 2004 begonnen wurde mit dem Ziel, einen Impfstoff-Kandidaten gegen ein bakterielles Pathogen zu entwickeln.

Details zu diesem Projekt können noch nicht bekannt gegeben werden. Die Zusammenarbeit mit Wyeth hinsichtlich der Verwendung von IC31 verläuft nach Plan. Dabei handelt es sich um ein Adjuvans von Intercell für verschiedene bakterielle Impfstoffkandidaten, die sich im präklinischen Entwicklungsstadium befinden. Die Kooperation basiert auf einer nicht exklusiven Vereinbarung aus dem Jahr 2006.

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