19.02.2019 • NewsIneosChemieindustrieInvestitionen

Ineos eröffnet neues Verwaltungsgebäude in Köln

Das neue Verwaltungsgebäude, Ineos One genannt, von Ineos in Köln. Foto: Ineos
Das neue Verwaltungsgebäude, Ineos One genannt, von Ineos in Köln. Foto: Ineos

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am 18. Februar 2019 das neue Verwaltungsgebäude von Ineos in Köln eingeweiht. Das rund 12.000 m2 große Gebäude – Ineos One genannt – bietet in Köln-Worringen Platz für rund 400 Beschäftigte.

Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Patrick Giefers begrüßte vor rund 100 geladenen Gästen und Beschäftigten eine ganze Reihe politischer Prominenz aus der Region, darunter die Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken, Kölns Bürgermeister Hans-Werner Bartsch sowie der Landrat des Rhein-Kreises Neuss Hans-Jürgen Petrauschke.

Der am Rhein gelegene Rundbau „stärkt – neben einer ganzen Reihe weiterer Investitionen – den Standort Köln“, so Giefers. Am Standort arbeiten rund 2.200 Menschen. Das Baukonzept setzt auf ein modernes, offenes und freundliches Arbeitsumfeld mit Großraumbüros, 40 verschiedenen Besprechungsräumen, einer hochmodernen Kantine und Kaffeebar sowie einem eigenen Fitnessbereich. „In diesem Umfeld“, so Giefers wörtlich, „ist die Produktivität unvergleichlich höher.“

Mit der Gestaltung des Bürogebäudes leistet das Unternehmen einen Beitrag zur Gesundheitsförderung der Beschäftigten. Bei der technischen Planung und Ausstattung des Gebäudes wurde insbesondere auf Ressourceneffizienz Wert gelegt und umweltverträgliche und nachhaltige Bau- und Werkstoffe eingesetzt. Jürgen Gendriesch, Architekt des Düsseldorfer Architekturbüros Structurelab, ergänzt: „Mit unserem neuen Haus für die Menschen von Ineos in Köln schaffen wir Orte für die Entwicklung der zukunftsweisenden Unternehmenskultur.“

Minister Andreas Pinkwart, der seine Teilnahme kurzfristig absagen musste, ließ in seiner Grußbotschaft über Ministerialdirigent Tobias Traupel erklären: „Eine solch zukunftsweisende Investition wird sich langfristig rechnen. Mehr Vertrauen, mehr Miteinander und mehr Motivation tragen dazu bei, dass neue innovative Ideen entstehen, die damit zur Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie in Nordrhein-Westfalen beitragen.“

Auftakt der Feierstunde bildete eine ökumenische Weihe des Gebäudes durch Pastor Thomas Wolff von der katholischen Kirchengemeinde St. Pankratius Am Worringer Bruch und Pfarrer Volker Hofmann von der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Worringen. Im Anschluss an die Feierstunde hatten die Gäste Gelegenheit, das Gebäude bei einem ausführlichen Rundgang kennenzulernen.

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