Glaxo will Kosten sparen

Glaxo will Kosten sparen

Rund 700 Mio. £ (1 Mrd. €) will der zweitgrößte Arzneimittelhersteller der Welt bis 2010 an laufenden Kosten einsparen und Arbeitsplätze abbauen. Damit sollen Ertragseinbußen aufgrund gewachsener Generika- Konkurrenz und rückläufiger Umsätze beim umstrittenen Diabetesmittel Avandia kompensiert werden.

Das Medikament hat in den USA erhebliche Marktanteile verloren. Der Kurs der Aktie fiel leicht um 1,1 %. Von den Sparmaßnahmen betroffen sind die Geschäftsbereiche Produktion, Verwaltung und Marketing. Weitere Details über das Ausmaß des Stellenabbaus wurden nicht bekannt. Der britische Konzern verbuchte im 3. Quartal einen Umsatzrückgang um 3 % auf knapp 5,5 Mrd. £ (rund 7,8 Mrd. €) und einen Rückgang des operativen Gewinns um 6 % auf 1,9 Mrd. £ und verfehlte damit die Erwartungen des Marktes. Der Umsatz mit Avandia, dem zweitgrößten Produkt des Unternehmens, fiel um 38 % auf 225 Mio. £.

Meist gelesen

Photo
14.11.2024 • News

BÜFA schafft Basis für künftiges Wachstum

Die chemische Industrie in Deutschland sieht sich zunehmend vor enormen Herausforderungen. Die aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erschweren es, die ökonomische Kraft im Inland voll auszuschöpfen. In diesem anspruchsvollen Umfeld agiert auch das Oldenburger Chemieunternehmen BÜFA und rüstet sich, seine Resilienz gegenüber möglichen komplexen und unvorhersehbaren Marktschwankungen im kommenden Jahr weiter zu stärken.

Photo
13.01.2025 • News

Thyssenkrupp Nucera verlängert Vertrag mit CEO Werner Ponikwar

Der Aufsichtsrat der Thyssenkrupp Nucera Management hat den bestehenden Vertrag mit CEO Werner Ponikwar um weitere fünf Jahre bis Juli 2030 verlängert. Darüber hinaus wird Stefan Hahn zum 1. März 2025 vom Aufsichtsrat zum neuen CFO bestellt. Stefan Hahn wird die Nachfolge von Arno Pfannschmidt antreten, der während einer verlängerten Amtszeit die Altersgrenze von 65 Jahren erreichen würde.