11.08.2016 • NewsFuchsStatoilStefan Fuchs

Fuchs mit starkem erstem Halbjahr

Fuchs Petrolub hat im ersten Halbjahr den Umsatz um 13% auf 1.136 Mio. EUR gesteigert. Das externe Wachstum infolge der beiden Akquisitionen des Jahres 2015 betrug 14%. Dem organischen Wachstum von annähernd 3% standen negative Währungseffekte von -4% gegenüber.

Wie der Umsatz ist auch die Ergebnisrechnung maßgeblich von Akquisitionen des Vorjahres beeinflusst. Die Ertragskraft der im Jahr 2015 erworbenen Gesellschaften liegt noch unter Konzerndurchschnitt. Insgesamt wuchs das EBIT um 7% auf 183 Mio. EUR (172). Auch das Ergebnis nach Zinsen und Steuern stieg um 7% und erreichte einen Wert von 127 Mio. EUR (119). Das Ergebnis je Stamm- bzw. Vorzugsaktie erhöhte sich auf 0,90 EUR (0,85) bzw. 0,91 EUR (0,86). Der freie Cashflow vor Akquisitionen ist trotz deutlich gestiegener Investitionen mit 72 Mio. EUR nur leicht unter Vorjahr (75).

„Fuchs Petrolub hatte ein gutes erstes Halbjahr und hat dabei die Umsatz- und Ergebnisziele erreicht. Unser ehrgeiziges Investitionsprogramm macht Fortschritte und eine kleinere Akquisition in den USA im Juni stärkt das Spezialitätengeschäft. Erneut haben wir einen ansehnlichen freien Cashflow erwirtschaftet“, so Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs.

Das Unternehmen bekräftigt den Ausblick für das Gesamtjahr. Man erwartet akquisitionsbedingtes sowie organisches Umsatzwachstum im Gesamtjahr im Bereich von 7% bis 11%. Die Umsatzprognose berücksichtigt keine Wechselkursveränderungen. Die Umsätze der Pentosin-Akquisition werden im zweiten Halbjahr 2016 nicht mehr als externes Wachstum ausgewiesen; die Umsätze des Statoil Lubricants-Geschäfts werden noch drei Monate als externes Wachstum ausgewiesen. Beim EBIT prognostiziert der Konzern eine Steigerung von 3% bis 7%.

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