Fresenius mit zweistelligem Ergebniswachstum

Vorstandsvorsitzender Dr. Ulf M. Schneider sagte: „Fresenius ist hervorragend ins Jahr 2016 gestartet. Das zeigen die zweistelligen Wachstumsraten beim operativen Ergebnis und Gewinn für den Gesamtkonzern. Alle Unternehmensbereiche und Regionen haben zu diesem starken Auftaktquartal beigetragen. Wir setzen unser seit Jahren kräftiges Wachstum fort und sind auf dem besten Weg, unsere anspruchsvollen Ziele für 2016 sowie unsere Mittelfristziele zu erreichen."

Fresenius bestätigt den Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 6 bis 8% steigen. Das Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 8 bis 12% wachsen. Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA3 soll am Jahresende 2016 bei rund 2,5 liegen.

7% währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 7% (währungsbereinigt: 7%) auf 6.914 Mio. EUR (1. Quartal 2015: 6.483 Mio. EUR). Das organische Wachstum betrug 7%. Akquisitionen trugen 1% zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1%.

23% währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 11% (währungsbereinigt: 10%) auf 1.237 Mio. EUR (1. Quartal 2015: 1.115 Mio. EUR). Der Konzern-EBIT2 stieg um 13% (währungsbereinigt: 11%) auf 959 Mio. EUR (1. Quartal 2015: 851 Mio. EUR). Die EBIT-Marge2 stieg auf 13,9% (1. Quartal 2015: 13,1%).

Das Zinsergebnis lag mit -152 Mio. EUR unter dem Wert des Vorjahreszeitraums (1. Quartal 2015: -165 Mio. EUR). Der Rückgang ist im Wesentlichen zurückzuführen auf verbesserte Finanzierungskonditionen und verminderte Netto-Finanzverbindlichkeiten. Die Konzern-Steuerquote (vor Sondereinflüssen) lag mit 28,4% unter dem Vorjahresniveau (1. Quartal 2015: 30,2%). Dies ist im Wesentlichen auf eine niedrigere Steuerquote bei Fresenius Medicial Care zurückzuführen.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 216 Mio. EUR (1. Quartal 2015: 187 Mio. EUR). Davon entfielen 95% auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis stieg um 24% (währungsbereinigt: 23%) auf 362 Mio. EUR (1. Quartal 2015: 292 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 22% (währungsbereinigt: 22%) auf 0,66 EUR (1. Quartal 2015: 0,54 EUR).