31.10.2018 • NewsFreseniusStephan SturmGesundheitsbranche

Fresenius bestätigt Ausblick für 2018

Fresenius bestätigt und konkretisiert den Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr. Dies ist vor allem auf eine hervorragende Entwicklung von Fresenius Kabi zurückzuführen, welche die unter den Erwartungen liegenden Umsatz- und Ergebnisbeiträge von Fresenius Medical Care und Helios Deutschland teilweise ausgleichen konnte. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 5% bis 8% steigen. Das Konzernergebnis soll währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 6% bis 9% wachsen. Exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts soll das Konzernergebnis währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von ca. 10% bis 13% steigen.

Der Konzernumsatz stieg um 1% (währungsbereinigt: 5%) auf 24.695 Mio. EUR (1.-3. Quartal 2017: 25.191 Mio. EUR). Das organische Wachstum betrug 4%. Akquisitionen/ Desinvestitionen trugen netto 1% zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 4 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Abwertung des US-Dollars und des chinesischen Yuan gegenüber dem Euro. Im 3. Quartal 2018 stieg der Konzernumsatz um 3% (währungsbereinigt: 4 %) auf 8.192 Mio. EUR (3. Quartal 2017: 8.297 Mio. EUR). Das organische Wachstum lag bei 4%. Akquisitionen/Desinvestitionen hatten keinen Einfluss. Währungsumrechungseffekte minderten den Umsatz um 1%.

Der Konzern-EBITDA fiel um 4% (währungsbereinigt: 0%) auf 4.375 Mio. EUR (1.-3. Quartal 2017: 4.579 Mio. EUR). Der Konzern-EBIT verringerte sich um 5 % (währungsbereinigt: -1 %3) auf 3.311 Mio. EUR (1.-3. Quartal 2017: 3.522 Mio. EUR). Die EBIT-Marge betrug 13,4% (1.-3. Quartal 2017: 14,0 %). Der Konzern-EBIT exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts fiel um 3% (stieg währungsbereinigt um 2%3) auf 3.424 Mio. EUR. Die Vorjahresperiode war durch einen Einmaleffekt stark positiv beeinflusst. So trug die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen („VA-Nachzahlung“) 88 Mio. EUR zum währungsbereinigten EBIT-Wachstum im 1.-3. Quartal 2017 bei. Der Konzern-EBIT exklusive der VA-Nachzahlung, der Veräußerungen im Versorgungsmanagement und der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg währungsbereinigt um 4%.

Im 3. Quartal 2018 blieb der Konzern-EBIT nahezu unverändert (währungsbereinigt nahezu unverändert) bei 1.112 Mio. EUR (3. Quartal 2017: 1.129 Mio. EUR). Die EBIT-Marge betrug 13,6 % (3. Quartal 2017: 13,6 %). Der Konzern-EBIT exklusive der VA-Nachzahlung im Vorjahr und der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg währungsbereinigt um 2%3.

Vorstandsvorsitzender Stephan Sturm: „Auch im dritten Quartal konnte Fresenius gesunde Umsatzzuwächse erreichen. Unseren Gewinn konnten wir sogar noch etwas stärker steigern. Fresenius Kabi, Fresenius Vamed und Quirónsalud haben sich dabei ganz ausgezeichnet entwickelt. Bei Fresenius Medical Care und den Helios-Kliniken in Deutschland arbeiten wir daran, uns noch besser auf sich verändernde Rahmenbedingungen einzustellen. Aus einer insgesamt starken Position heraus gehen wir in den Endspurt zu einem neuen Rekordjahr.“

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