17.09.2014 • NewsCarl BoschDr. Klaus EngelEvonik

Evonik vergibt erstmals Friedrich-Bergius-Lecture

Dr. Klaus Engel und Prof. Dr. Markus Antonietti (v. l. )
Dr. Klaus Engel und Prof. Dr. Markus Antonietti (v. l. )

Evonik Industries hat erstmals die Friedrich-Bergius-Lecture verliehen. Sie ging für 2014 an Prof. Dr. Markus Antonietti, Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam. Mit der Lecture gibt Evonik herausragenden Wissenschaftlern die Möglichkeit zu wissenschaftlich relevanten Fragestellungen zu referieren. Antonietti gab den insgesamt etwa 200 Wissenschaftlern von namhaften deutschen Hochschulen sowie den Evonik-Forschern einen Einblick in seine Forschung zur Kolloid- und Grenzflächenchemie.

Die Friedrich-Bergius-Lecture soll künftig anlässlich des regelmäßig stattfindenden Wissenschaftsforums „Evonik Meets Science" vergeben werden. Friedrich Bergius erhielt 1931 gemeinsam mit Carl Bosch den Nobelpreis für Chemie. Von 1914 bis 1918 hatte er für eine der Vorgängergesellschaften von Evonik gearbeitet, zunächst als Forschungsleiter und ab 1916 als Vorstandsmitglied von Th. Goldschmidt. Seine Forschungen beeinflussen bis heute einen Teil der Chemie von Evonik.

Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender von Evonik Industries, sagte: „Spitzenforschung in Deutschland ist wichtig und muss erhalten bleiben. Sie legt den Grundstein für technologischen Fortschritt sowie eine moderne industrielle Produktion und sichert somit Arbeitsplätze und Wohlstand." Für Evonik ist Spitzenforschung die Grundlage für Innovationen, die dem Spezialchemieunternehmen neue Geschäftsfelder eröffnen und die führenden Markt- und Technologiepositionen stärken.

Unter dem Titel "Evonik Meets Science" sucht das Spezialchemieunternehmen regelmäßig den Dialog mit der Wissenschaft. Seit rund zehn Jahren veranstaltet Evonik dieses Wissenschaftsforum in Deutschland, China, Japan und den USA.

 

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