24.06.2013 • NewsEvocatalFinanzierungLanxess

Evocatal gewinnt neue Investoren und schließt Serie B-Finanzierungsrunde ab

Evocatal hat eine Serie B-Finanzierung abgeschlossen. Im Rahmen der Kapitalrunde beteiligen sich alle Altinvestoren sowie die Neuinvestoren Lanxess und NRW-Bank.

Der Düsseldorfer Enzymspezialist Evocatal hat mit dem Spezialchemie-Konzern Lanxess und der NRW-Bank zwei Neuinvestoren zur Umsetzung seiner Wachstumsstrategie gewonnen. Die Finanzierungsrunde dient dem Ausbau der eigenen Technologieplattform sowie des Produkt-Portfolios. „Wir werden unser Team deutlich erweitern, angesichts der steigenden Zahl an Kooperationen für die Enzym- und Chemikalienproduktion unsere Kapazitäten ausbauen und unser Produktportfolio erweitern", erläutert Geschäftsführer Dr. Thorsten Eggert.

„Zeitgleich mit dem Abschluss der Finanzierungsrunde beginnt auch die sogenannte Innovationsallianz zur Entwicklung von Biokatalysatoren zur Funktionalisierung von Polymeren", fügt Dr. Christian Leggewie, wissenschaftlicher Leiter, hinzu. Das Großprojekt wird von Evocatal koordiniert und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. „Damit stehen projektbezogen in den kommenden 5 Jahren zusätzlich bis zu 1,4 Mio. € zur Verfügung, mit denen innovative, auf Enzymen basierte Lösungen im Bereich der Polymermodifikation entwickelt werden", so Leggewie weiter.

Lanxess geht seit der Beteiligung am High-Tech Gründerfonds II Ende 2012 mit ihrem Investment in die Evocatal ihre erste direkte Beteiligung in ein Portfolio-Unternehmen des High Tech Gründerfonds ein. „Die Chemie zwischen Evocatal und Lanxess stimmt seit Beginn der gemeinsamen Zusammenarbeit auf Projektebene im September 2011. Mit unserer Minderheitenbeteiligung wollen wir unsere Zusammenarbeit gezielt ausbauen.", erläutert Dr. Paul Wagner, Leiter Group Function Innovation und Technology bei Lanxess.

 

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