Ciba mit schwachem Start

Ciba mit schwachem Start: Ciba litt im abgelaufenen Quartal unter einem Anstieg der Rohstoffkosten und unter ungünstigen Wechselkursen. Dies führte zu einem enttäuschenden 1. Quartal, in dem der Umsatz mit 1,56 Mrd. CHF rund 6% unter dem Vorjahr blieb. Der Umsatzrückgang in Europa sei hauptsächlich auf eine Verlangsamung im Papiergeschäft zurückzuführen, als Folge der Schließung von Papierfabriken. Des Weiteren verzeichne man eine Abschwächung im Bereich Pigmente für Druckfarben. Der Konzerngewinn betrug im ersten Quartal 37 Mio. CHF und lag damit rund 50% unter dem Vorjahr.

Die Rohstoffkosten stiegen gegenüber dem ersten Quartal 2007 um 4,5%. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die Rohstoffkosten für das Gesamtjahr auf diesem Niveau bewegen werden. Ciba versucht, mit Preiserhöhungen den Einfluss der gestiegenen Rohstoffkosten auf die Margen abzufedern.

Im 1. Quartal betrugen die Restrukturierungskosten 18 Mio. CHF für die „Operative Agenda", dem Programm zur Straffung der Organisation und zur Steigerung des Wachstums.

Für das Gesamtjahr hat Ciba den Ausblick reduziert. Unter der Annahme, dass sich die aktuellen Marktgegebenheiten und die zu Grunde liegenden Wechselkurse nicht ändern, werde der Betriebsgewinn rund 15% unter dem Vorjahr liegen.

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