Chemie-Ost vertagt Tarifverhandlungen ohne Ergebnis

Die Tarifverhandlungen zum Manteltarifvertrag Chemie-Ost für die 30.500 Beschäftigten sind heute in Potsdam auch in der zweiten Verhandlungsrunde ohne Ergebnis vertagt worden.

Die IG BCE fordert eine Arbeitszeitverkürzung von 90 Minuten sowie tarifliche Regelungen zum Thema ständige Erreichbarkeit.

„Es ist uns heute gelungen gemeinsam einen spürbaren Schritt in Richtung Rahmenbedingungen für ein modernes, attraktives, tarifliches Arbeitszeitmodell zu machen“, sagte Peter Hausmann, Verhandlungsführer der IG BCE.

Die Diskussionen wurden sachlich und konstruktiv geführt. Es gibt aber noch viele Punkte, die konkret ausdifferenziert werden müssen und im Detail eine Herausforderung darstellen. In den kommenden Wochen wird dafür erneut eine gemeinsame technische Kommission eingesetzt. Die Tarifverhandlungen werden am 7. März in Potsdam fortgesetzt.
 

Innovation Pitch

Biobasierte Plattformchemikalien

Biobasierte Plattformchemikalien

Während die Energiewirtschaft im Zuge der Dekarbonisierung große Fortschritte erzielt, steht die chemische Industrie vor einer besonderen Herausforderung: Kohlenstoff ist hier ein unverzichtbarer Baustein nahezu aller Produkte.

Webinar

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern
ERP für die Chemie

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern

Während die Nachfrage an Chemieprodukten in Westeuropa nur langsam wächst, steigt der Bedarf in Schwellenländern überdurchschnittlich.

Meist gelesen