Chemie-Ost vertagt Tarifverhandlungen ohne Ergebnis

Die Tarifverhandlungen zum Manteltarifvertrag Chemie-Ost für die 30.500 Beschäftigten sind heute in Potsdam auch in der zweiten Verhandlungsrunde ohne Ergebnis vertagt worden.

Die IG BCE fordert eine Arbeitszeitverkürzung von 90 Minuten sowie tarifliche Regelungen zum Thema ständige Erreichbarkeit.

„Es ist uns heute gelungen gemeinsam einen spürbaren Schritt in Richtung Rahmenbedingungen für ein modernes, attraktives, tarifliches Arbeitszeitmodell zu machen“, sagte Peter Hausmann, Verhandlungsführer der IG BCE.

Die Diskussionen wurden sachlich und konstruktiv geführt. Es gibt aber noch viele Punkte, die konkret ausdifferenziert werden müssen und im Detail eine Herausforderung darstellen. In den kommenden Wochen wird dafür erneut eine gemeinsame technische Kommission eingesetzt. Die Tarifverhandlungen werden am 7. März in Potsdam fortgesetzt.
 

Meist gelesen

Photo
14.03.2025 • NewsLogistik

Optimierung der Lieferkette:

Optimierte Lieferketten sind entscheidend für den Unternehmenserfolg. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff „Supply Chain Solutions“?

Photo
19.12.2024 • News

Covestro-Aktionäre stimmen Übernahme durch ADNOC zu

ADNOC International erhält insgesamt 91,3 % der Covestro-Aktien. Bereits nach Ende der regulären Annahmefrist am 27. November 2024 hatte das Übernahmeangebot die Mindestannahmequote mit rund 70 % deutlich überschritten.

Photo
19.03.2025 • NewsTechnologie

Leuchttürme der Start-up-Szene – Teil 2: Ineratec

Der CHEManager Innovation Pitch, hat seit dem Launch 2019 mehr als 100 Start-ups aus über 15 Ländern die Möglichkeit geboten, innovativen Ideen, Produkte und Technologien einer breiten Zielgruppe zu präsentieren. Diesen Meilenstein nehmen wir zum Anlass, um auf einige der Gründerstories der vergangenen sechs Jahre zu blicken und deren Entwicklung aufzuzeigen.

Photo
14.11.2024 • News

BÜFA schafft Basis für künftiges Wachstum

Die chemische Industrie in Deutschland sieht sich zunehmend vor enormen Herausforderungen. Die aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erschweren es, die ökonomische Kraft im Inland voll auszuschöpfen. In diesem anspruchsvollen Umfeld agiert auch das Oldenburger Chemieunternehmen BÜFA und rüstet sich, seine Resilienz gegenüber möglichen komplexen und unvorhersehbaren Marktschwankungen im kommenden Jahr weiter zu stärken.