Bristol-Myers profitiert von guten Geschäften mit Diabetesmittel

Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb hat im abgelaufenen Quartal dank guter Geschäfte mit seinen Krebs- und Diabetes-Medikamenten mehr verdient. Der Gewinn stieg auf 692 Mio. US-$, wie der New Yorker Arzneimittel-Hersteller am Mittwoch mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern mit einem Verlust von 711 Mio. US-$ noch tiefrote Zahlen geschrieben. Zu diesem kam es wegen Abschreibungen in Höhe von 1,8 Mrd. US-$ im Zusammenhang mit einem experimentellen Hepatitis-C-Wirkstoff.

Der Umsatz legte im dritten Quartal 2013 um 9% auf 4,07 Mrd. US-$ zu. Die Erlöse mit dem Diabates-Mittel Onglyza stiegen sogar um 19%, das Medikament Sprycel zur Bekämpfung von Leukämie erzielte ein Absatzplus von 20%.

Der Eli-Lilly-Konkurrent bestätigte seine Jahresziele. Demnach rechnet Bristol-Myers weiterhin damit, im Gesamtjahr einen Gewinn vor Sonderposten zwischen 1,70 und 1,78 US-$ je Anteilsschein zu erzielen. Im vergangenen Jahr lag der Gewinn bei 1,99 US-$ je Aktie.

 

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