24.04.2013 • NewsBASFDowPropylenoxid

BASF, Dow und Solvay setzen auf HPPO-Technologie

BASF, Dow und Solvay setzen auf HPPO-Technologie. BASF und Dow haben den Grundstein für die Produktion von Propylenoxid (PO) auf Basis von Wasserstoffperoxid (HP) in der weltweit ersten HPPO-Anlage am BASF-Standort in Antwerpen gelegt. Die Anlage mit einer Kapazität von 300.000 t/a soll Anfang 2008 in Betrieb gehen.

Beide Unternehmen haben gleiche Rechte an der HPPO-Technologie und nutzen jeweils die Hälfte der Kapazität. Eine zweite Anlage zur Produktion Wasserstoffperoxid wird ebenfalls 2008 in unmittelbarer Nachbarschaft in Betrieb gehen: Die HP-Anlage wird eine Kapazität von 230.000 t/a haben und gemeinsam von Solvay, BASF und Dow gebaut werden.

Den Bau weiterer HPPO-Anlagen in anderen Weltregionen, etwa in Asien, ist geplant; BASF will die Technologie zudem ab 2009 an ihrem US-Standort Geismar, Louisiana, einsetzen. Die HPPO-Technologie ist besonders wirtschaftlich, da keine zusätzliche Infrastruktur oder Märkte für Nebenprodukte – es fällt neben PO lediglich Wasser an – notwendig sind, und nur zwei Einsatzstoffe – Wasserstoffperoxid und Propylen – benötigt werden. Die Abwassermenge wird um 70–80 %, der Energieverbrauch um bis zu 35 % im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren verringert.

 

 

www.solvay.com

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