21.03.2014 • News

Air Liquide erhöht wissenschaftliche Präsenz in Spitzen-Innovationsclustern

Air Liquide hat mit der King Abdullah University of Science and Technology (KAUST) in Saudi-Arabien ein wissenschaftliches Kooperationsabkommen unterzeichnet und ist deren Industry Collaboration Program (KICP) beigetreten. Dieses Abkommen bildet die Grundlage für eine vielversprechende Partnerschaft auf strategischen Forschungsgebieten und stärkt die Führungsposition von Air Liquide bei akademischen Forschungsinstituten der Spitzenklasse und unter den Branchenführern im Mittleren Osten.

Diese neue Partnerschaft, zu der einige der renommiertesten wissenschaftlichen Forscher gehören, wird die Innovation beschleunigen und dazu beitragen, Ressourcenengpässe zu lösen, die sich aus einer steigenden Nachfrage ergeben. Die KAUST-Universität baut eine akademische Spitzenposition auf verschiedenen für Air Liquide entscheidenden Gebieten auf wie beispielsweise Photovoltaik, Katalyse, Verbrennung und poröse Werkstoffe. Das KAUST Industry Collaboration Program dient als wichtigste Ressource bei der Förderung von Interaktionen und Beziehungen innerhalb des Umfelds der KAUST-Universität, zu dem einige der einflussreichsten technologieintensiven Kooperationen der Welt sowie die größten Marktteilnehmer im Mittleren Osten gehören.

Der Bereich Forschung und Entwicklung von Air Liquide ist ein globales Innovations-Ökosystem und baut wissenschaftliche Abkommen mit international führenden akademischen Partnern in ausgewählten globalen Spitzen-Innovationsclustern auf. Air Liquide erweitert ihre F+E-Präsenz durch ein offenes weltweites Innovationsnetz aus über 120 akademischen Partnerschaften, 100 industriellen Kooperationen, verschiedenen Forschungslehrstühlen, zahlreichen gemeinsamen Labors und einer Vielzahl von Vereinbarungen mit Start-Ups in verschiedenen Spitzentechnologiebereichen.

Gegründet im September 2009 auf einem Campus von über 36 Mio. m² im saudi-arabischen Thuwal am Roten Meer untersucht die KAUST-Universität Herausforderungen von regionaler und globaler Bedeutung wie beispielsweise der Bedarf an Energie und Wasser. Sie hat eine Fakultät und Wissenschaftler von Weltrang aus allen Kulturen rekrutiert und F+E-Labors nach dem neuesten Stand mit modernsten Instrumenten und Computereinrichtungen aufgebaut.

Olivier Delabroy, Vice President R&D der Air Liquide Group: „Akademische Partnerschaften fördern die F+E-Aktivitäten, indem sie unseren Forschungsteams die schnellere Erforschung zukunftsweisender wissenschaftlicher Gebiete und die Untersuchung eines möglichen nutzbringenden Einsatzes solcher Gebiete für unser Geschäft ermöglichen. Diese Zusammenarbeit wird eine wichtige Rolle bei künftigen bahnbrechenden technologischen Neuerungen spielen."

 

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