Standorte & Services
Technikleistungen für die Pharmaindustrie
Industrieparkmanager Pharmaserv baut Kerngeschäft aus
Seit Anfang des Jahres hat die Pharmaserv mit Sitz in Marburg eine neue Geschäftsführung. Verantwortlich für das Standortmanagement ist Thomas Görge, für den Geschäftsbereich Logistik Martin Egger und für die Technik Peter Michael Weimar. Dabei setzt das Unternehmen auf Kontinuität und Zuverlässigkeit in der Geschäftsentwicklung, um seinen Kunden weiterhin höchste Sicherheit und Planbarkeit zu gewährleisten. Neben den Aktivitäten eines umfassenden Standortbetriebs und dessen Entwicklung setzt der Dienstleister in den Bereichen Logistik und Technik auf einen welt- bzw. europaweiten Markt.
Der Standortbetreiber ist bereits durch ein breites Angebot von GxP-relevanten Dienstleistungen sowie im Bereich des Anlagenbaus als zuverlässiger Partner der pharmazeutischen Industrie bekannt. „Wir denken in Prozessen und Lösungen und haben dabei nicht die Perspektive eines Leistungsanbieters, sondern denken vom Bedarf kommend“, erklärt Peter Michael Weimar, Geschäftsführer Technik. „Nur wer die pharmazeutischen Prozesse und die Produktionszusammenhänge genau kennt, kann auch das richtige Leistungsangebot entwickeln und sich nachhaltig als Partner empfehlen.“ Dabei ist das Unternehmen technisch breit aufgestellt und hat den Anspruch eines „Vollsortimentlers“. Ob Rohrleitungsbau im hygienesensiblen Umfeld, messtechnische Qualifizierung von Pharmaanlagen, Computervalidierung oder hochwertige Engineeringleistungen in der Anlagenplanung und -projektierung – die Technikfirma bietet die gesamte Bandbreite an. Darüber hinaus betreiben die Marburger ein nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 akkreditiertes Labor für hochgenaue Temperaturkalibrierungen und erfüllt die in der Industrie etablierten Zertifizierungen in den Bereichen Qualität, Arbeitssicherheit und Umweltmanagement.
Regionale Präsenz Niederlassungen in Frankfurt am Main sowie in Köln helfen dabei, die Nähe zu den Kunden herzustellen, schnell reagieren zu können und feste Ansprechpartner zu bieten. In allen Niederlassungen ist das Serviceunternehmen in der Lage, das gesamte Leistungsspektrum verfügbar zu machen und die Kunden bedarfsgerecht zu bedienen. „Die räumliche Nähe zu unseren Kunden, die Nachhaltigkeit in der Leistungsbeziehung sowie die Bandbreite im Leistungsangebot schaffen die notwendige Wertschöpfung“, so Weimar. Eine hohe Ausbildungstiefe und -breite sowie ein professionelles Schulungssystem der Mitarbeiter sind dabei Standard.
Produktportfolio Im Bereich Technik setzt man auf aktuelle Standards und Trends. Die Kernkompetenzen umfassen alle notwendigen Fachdisziplinen wie die Automatisierungstechnik, die Lüftungs- und Kältetechnik sowie die thermische Sterilisationstechnik. Technische Dienstleistungen im Umfeld von Reinräumen, Kühllagerbereichen und zur Qualifizierung der Produktionstechnik sind dabei ebenso im Portfolio wie die mechanische Wartung von GxP-relevanten Anlagen und Anlagenteilen und deren sicherheitstechnische Überprüfung. Der Vorteil liegt dabei in der Beauftragung nur eines Unternehmens und einer koordinierten und damit effizienten Abarbeitung aller Einzelleistungen. Eine Steuerung verschiedener Fremdfirmen entfällt, eine umfassende Lieferantenqualifizierung kann eingespart werden, dies spart dem Auftraggeber Zeit und Kosten. Zudem wird die Fehlerquote insbesondere in den Schnittstellen unterschiedlicher Gewerke deutlich gesenkt. Ausblick Industrie 4.0: Ein Widerspruch zum GxP-Gedanken? Die Datenintegrität ist im pharmazeutischen Umfeld zweifelsohne nicht in Frage zu stellen und muss bei allen Prozessinnovationen und Verbesserungen zwingend erfüllt werden – keine Innovation ohne Compliance. Die Dokumentation, leider häufig noch in reiner Papierform erstellt, ist auch im pharmazeutischen Umfeld in naher Zukunft ausschließlich elektronisch zu erstellen, zu übermitteln und zu archivieren. Dabei liegt die eigentliche Wertschöpfung – neben der Verschlankung und zeitlichen Verkürzung bspw. von Wartungs- oder Qualifizierungsprozessen – in der permanenten Verfüg- und Abrufbarkeit von Daten und Informationen. In einer digitalen Welt bestehen zusätzliche Möglichkeiten, durch eine automatisierte, auf Kennzahlen basierende Auswertung von Daten Rückschlüsse auf Anlagenveränderungen, Trends und sich ankündigenden Abweichungen zu ziehen. Informationen, die in Datenfeldern singulär erfasst werden, können über Algorithmen in einen Kontext gestellt werden und liefern viel umfassendere Informationen und Aussagen. Das Beispiel der „augmented reality“ zeigt, wie einfach Innovation im technischen Sinne sein kann. Hard- und Softwarelösungen stehen als breites Angebot zur Verfügung und lassen bereits jetzt erhebliche Prozessvereinfachungen durch Abruf der notwendigen Daten am „point of work“ zu. Dabei können alle anlagenbezogenen Daten elektronisch aufgerufen und visuell dargestellt werden. Via Sprachsteuerung können Protokolle angezeigt, Datenfelder gefüllt und Maßnahmen abgeschlossen werden. Eine zusätzliche begleitende Unterstützung durch geschultes und hochqualifiziertes Personal ist online möglich, das Vier-Augen-Prinzip wird in Echtzeit realisiert. Es gilt jedoch auch hier, weitreichende Rechtsvorschriften wie bspw. die Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) einzuhalten und darüber hinaus betriebliche Regelungen zu berücksichtigen. Die eigentliche Herausforderung ist es daher wohl, die vielfältigen technischen Möglichkeiten so auszugestalten und anzuwenden, dass Begriffe wie Compliance und Datenintegrität, Effizienz und Wertschöpfung in einer gemeinsamen Schnittmenge anzutreffen sind.
GxP-Experten aus Leidenschaft Pharmaserv Technik bietet alle klassischen Leistungen im Bereich der technischen Dienstleitungen für die pharmazeutische Produktion bzw. das GxP-Umfeld an. Kundenähe, Zuverlässigkeit, ausgezeichnete Prozesskenntnisse im pharmazeutischen Umfeld sowie exzellent ausgebildetes Personal sind dabei selbstverständlich. Innovationstreiber zu sein und die Möglichkeiten von Industrie 4.0 mit den teils restriktiven GxP-Regeln in Einklang zu bringen ist dabei immer der Anspruch. (op)
Der Standortbetreiber ist bereits durch ein breites Angebot von GxP-relevanten Dienstleistungen sowie im Bereich des Anlagenbaus als zuverlässiger Partner der pharmazeutischen Industrie bekannt. „Wir denken in Prozessen und Lösungen und haben dabei nicht die Perspektive eines Leistungsanbieters, sondern denken vom Bedarf kommend“, erklärt Peter Michael Weimar, Geschäftsführer Technik. „Nur wer die pharmazeutischen Prozesse und die Produktionszusammenhänge genau kennt, kann auch das richtige Leistungsangebot entwickeln und sich nachhaltig als Partner empfehlen.“ Dabei ist das Unternehmen technisch breit aufgestellt und hat den Anspruch eines „Vollsortimentlers“. Ob Rohrleitungsbau im hygienesensiblen Umfeld, messtechnische Qualifizierung von Pharmaanlagen, Computervalidierung oder hochwertige Engineeringleistungen in der Anlagenplanung und -projektierung – die Technikfirma bietet die gesamte Bandbreite an. Darüber hinaus betreiben die Marburger ein nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 akkreditiertes Labor für hochgenaue Temperaturkalibrierungen und erfüllt die in der Industrie etablierten Zertifizierungen in den Bereichen Qualität, Arbeitssicherheit und Umweltmanagement.
Regionale Präsenz Niederlassungen in Frankfurt am Main sowie in Köln helfen dabei, die Nähe zu den Kunden herzustellen, schnell reagieren zu können und feste Ansprechpartner zu bieten. In allen Niederlassungen ist das Serviceunternehmen in der Lage, das gesamte Leistungsspektrum verfügbar zu machen und die Kunden bedarfsgerecht zu bedienen. „Die räumliche Nähe zu unseren Kunden, die Nachhaltigkeit in der Leistungsbeziehung sowie die Bandbreite im Leistungsangebot schaffen die notwendige Wertschöpfung“, so Weimar. Eine hohe Ausbildungstiefe und -breite sowie ein professionelles Schulungssystem der Mitarbeiter sind dabei Standard.
Produktportfolio Im Bereich Technik setzt man auf aktuelle Standards und Trends. Die Kernkompetenzen umfassen alle notwendigen Fachdisziplinen wie die Automatisierungstechnik, die Lüftungs- und Kältetechnik sowie die thermische Sterilisationstechnik. Technische Dienstleistungen im Umfeld von Reinräumen, Kühllagerbereichen und zur Qualifizierung der Produktionstechnik sind dabei ebenso im Portfolio wie die mechanische Wartung von GxP-relevanten Anlagen und Anlagenteilen und deren sicherheitstechnische Überprüfung. Der Vorteil liegt dabei in der Beauftragung nur eines Unternehmens und einer koordinierten und damit effizienten Abarbeitung aller Einzelleistungen. Eine Steuerung verschiedener Fremdfirmen entfällt, eine umfassende Lieferantenqualifizierung kann eingespart werden, dies spart dem Auftraggeber Zeit und Kosten. Zudem wird die Fehlerquote insbesondere in den Schnittstellen unterschiedlicher Gewerke deutlich gesenkt. Ausblick Industrie 4.0: Ein Widerspruch zum GxP-Gedanken? Die Datenintegrität ist im pharmazeutischen Umfeld zweifelsohne nicht in Frage zu stellen und muss bei allen Prozessinnovationen und Verbesserungen zwingend erfüllt werden – keine Innovation ohne Compliance. Die Dokumentation, leider häufig noch in reiner Papierform erstellt, ist auch im pharmazeutischen Umfeld in naher Zukunft ausschließlich elektronisch zu erstellen, zu übermitteln und zu archivieren. Dabei liegt die eigentliche Wertschöpfung – neben der Verschlankung und zeitlichen Verkürzung bspw. von Wartungs- oder Qualifizierungsprozessen – in der permanenten Verfüg- und Abrufbarkeit von Daten und Informationen. In einer digitalen Welt bestehen zusätzliche Möglichkeiten, durch eine automatisierte, auf Kennzahlen basierende Auswertung von Daten Rückschlüsse auf Anlagenveränderungen, Trends und sich ankündigenden Abweichungen zu ziehen. Informationen, die in Datenfeldern singulär erfasst werden, können über Algorithmen in einen Kontext gestellt werden und liefern viel umfassendere Informationen und Aussagen. Das Beispiel der „augmented reality“ zeigt, wie einfach Innovation im technischen Sinne sein kann. Hard- und Softwarelösungen stehen als breites Angebot zur Verfügung und lassen bereits jetzt erhebliche Prozessvereinfachungen durch Abruf der notwendigen Daten am „point of work“ zu. Dabei können alle anlagenbezogenen Daten elektronisch aufgerufen und visuell dargestellt werden. Via Sprachsteuerung können Protokolle angezeigt, Datenfelder gefüllt und Maßnahmen abgeschlossen werden. Eine zusätzliche begleitende Unterstützung durch geschultes und hochqualifiziertes Personal ist online möglich, das Vier-Augen-Prinzip wird in Echtzeit realisiert. Es gilt jedoch auch hier, weitreichende Rechtsvorschriften wie bspw. die Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) einzuhalten und darüber hinaus betriebliche Regelungen zu berücksichtigen. Die eigentliche Herausforderung ist es daher wohl, die vielfältigen technischen Möglichkeiten so auszugestalten und anzuwenden, dass Begriffe wie Compliance und Datenintegrität, Effizienz und Wertschöpfung in einer gemeinsamen Schnittmenge anzutreffen sind.
GxP-Experten aus Leidenschaft Pharmaserv Technik bietet alle klassischen Leistungen im Bereich der technischen Dienstleitungen für die pharmazeutische Produktion bzw. das GxP-Umfeld an. Kundenähe, Zuverlässigkeit, ausgezeichnete Prozesskenntnisse im pharmazeutischen Umfeld sowie exzellent ausgebildetes Personal sind dabei selbstverständlich. Innovationstreiber zu sein und die Möglichkeiten von Industrie 4.0 mit den teils restriktiven GxP-Regeln in Einklang zu bringen ist dabei immer der Anspruch. (op)