OQ Chemicals fährt deutsche Produktionsanlagen wieder an
Zweimonatige Betriebsunterbrechung wegen Ausfall der Synthesegasproduktion beendet
Am 27. Februar kam es in der Synthesegasproduktion von Air Liquide auf dem Werksgelände von OQ Chemicals in Oberhausen zu einer signifikanten Betriebsstörung. Der Standortpartner produziert in Oberhausen technische Gase, darunter Synthesegas, das als Rohstoff an OQ Chemicals zur Weiterverarbeitung geliefert wird. Die betroffene Anlage wurde automatisch abgeschaltet.
Während der vorübergehenden Betriebsunterbrechung führte OQ Chemicals strategische Verbesserungen durch, um Produktionsprozesse zu optimieren, darunter Datenflüsse und Arbeitsabläufe im Anlagenmanagement, der Betriebstechnologie und dem Engineering. Damit erhöht das Unternehmen die Effizienz und Zuverlässigkeit der Anlagen und treibt gemäß seiner Unternehmensstrategie die Digitalisierung und Prozessentwicklung voran.
„Wir sind froh, dass wir unsere Anlagen in Deutschland wieder hochfahren können“, sagte Albrecht Schwerin, COO von OQ Chemicals. „Der unvorhersehbare Stillstand war für uns nicht gerade einfach, weil wir seit Jahresbeginn eine hohe Kundennachfrage verzeichnen. Dennoch blieb OQ Chemicals auch während der Unterbrechung seinen Kunden verpflichtet. Wir haben alles daran gesetzt, unsere Kunden von anderen OQ Chemicals-Standorten aus zu beliefern und so die Auswirkungen auf ihre Betriebsabläufe und Lieferketten zu minimieren.“
Der Stillstand der Synthesegasproduktion führte zu Liefereinschränkungen bei den in Oberhausen hergestellten Produkten von OQ Chemicals: Isobutyraldehyd, n-Butyraldehyd, n-Butanol, i-Butanol, 2-Ethylhexanol, n-Butylacetat, n-Butylamin, TCD Alkohol DM, Neopentylglykol, n-Propionaldehyd, Isovaleraldehyd, 2-Methylbuttersäure, 2-Ethylhexansäure, n-Buttersäure, Isobuttersäure, Isononansäure, Isopentansäure, Isovaleriansäure, n-Valeriansäure, OXSOFT 3G8 und OXFILM 351.