"Haus der Chemie" feiert Richtfest in Wiesbaden
22.11.2012 -
Ein halbes Jahr nach dem Spatenstich feierte der Arbeitgeberverband HessenChemie am 16.11.2012 sein Richtfest. Das neue Verbandshaus entsteht in der Murnaustraße in Wiesbaden. Sowohl die Fertigstellung wie auch den Bezug des Neubaus plant der Verband für das zweite Quartal 2013. Das Projekt hat ein Investitionsvolumen von insgesamt zehn Mio. € und bietet mit einer Nutzungsfläche von 4.050 m2 Platz für 40 Mitarbeiter sowie Veranstaltungsräume für 200 Personen.
Bedeutung der Bauchemie
Vertreter von Politik und Verwaltung, Mitgliedsunternehmen und Mitarbeiter kamen zum feierlichen Richtfest auf der Baustelle zusammen. In seiner Rede dankte der Hauptgeschäftsführer der HessenChemie, Axel Schack, den Handwerkern und den Architekten um das Wiesbadener Architekturbüros Grabowski Spork Architektur für die geleistete Arbeit. „Das Gebäude zeigt eindrücklich, welche Bedeutung die Chemie auch beim Bauen spielt. Es wird zum Aushängeschild der chemischen und kunststoffverarbeitenden Industrie in Hessen." Axel Schack hob auch die Bedeutung des Standortes für den Verband, die Nähe zur Politik und die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Wiesbaden hervor. Auch Oberbürgermeister Helmut Müller freute sich über die Entscheidung des Verbandes, in Wiesbaden zu bleiben. In seinem Grußwort lobte Helmut Müller die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre und wünschte sich auch für die Zukunft einen solchen Austausch.
Gewicht von 430 Pottwalen
Mit dem Neubau legt HessenChemie seine derzeit zwei Standorte in Wiesbaden zusammen und bietet seinen Mitarbeitern und Mitgliedsunternehmen ein modernes und funktionales Arbeitsumfeld. Vorteile für die Mitgliedsunternehmen sieht der Verband durch den Standort in der zentralen Lage in der Landeshauptstadt Wiesbaden, der guten Infrastruktur, der Nähe zur Landespolitik und zum Gericht sowie in der Nutzung der großen Veranstaltungsflächen im Gebäude. Für das Bauprojekt wurden etwa 12.500 m3 Erdreich bewegt. Dies entspricht 21.500 t oder dem Gewicht von 430 Pottwalen. Darüber hinaus verbaute der Verband 315 t Stahl und insgesamt circa 8.000 t Beton.