Erst dienen, dann verdienen
Endress+Hauser: Messtechnik-Spezialist feiert 60stes Firmenjubiläum
Zu seinem 60. Firmenjubiläum zeigt sich Endress+Hauser in bester Verfassung: Das Familienunternehmen hat die Schwelle von 10.000 Mitarbeitenden überschritten, 2012 wurden weltweit rund 500 Stellen geschaffen. Hinter dem Erfolg steht die Kontinuität eines umsichtig geführten Familienunternehmens, das sich die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden auf die Fahnen geschrieben hat.
Ein weltumspannendes Firmennetz, hochwertige Produkte und ein gesundes familiäres Fundament: Der Messtechnik-Spezialist Endress+Hauser ist auch 60 Jahre nach der Gründung auf Wachstumskurs. Das Unternehmen mit Sitz in der Schweiz und einem weltumspannenden Firmennetz ist heute ein führender Anbieter der Mess- und Automatisierungstechnik. Die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit des Unternehmens, das sich vollständig im Besitz der Gründerfamilie befindet, sind in einer Charta festgeschrieben und sollen auch künftig gewahrt werden. Fest verankert sind auch die Grundwerte der Endress+Hauser Gruppe: Eine auf Vertrauen und Selbstverantwortung beruhende Unternehmenskultur bildet den fruchtbaren Boden für nachhaltiges Wachstum und technologische Innovation. „Erst dienen, dann verdienen" lautet ein Leitspruch des Firmengründers Georg H. Endress (1924-2008), der bis heute nichts an Gültigkeit verloren hat.
Vom Geräteverkäufer zum Komplettanbieter
Gleichwohl sind die 60 Jahre nicht spurlos an der Endress+Hauser Gruppe vorbeigegangen - im positiven Sinn: Aus dem Geräteverkäufer ist ein Komplettanbieter geworden, der Kunden darin unterstützt, ihre Anlagen über den gesamten Lebenszyklus hinweg verlässlich, effizient und umweltfreundlich zu betreiben. „Unsere Tugend ist die konsequente Hinwendung zum Markt", sagt CEO Klaus Endress, der das Unternehmen in zweiter Generation führt. „Wir lernen von unseren Kunden und streben danach, ihnen nachhaltig überragenden Nutzen zu schaffen".
Heute vertreiben mehr als 40 Sales Center und über 70 Vertretungen rund um den Globus die Produkte, Dienstleistungen und Lösungen von Endress+Hauser; Produktionsstätten in zwölf Ländern sind um Fertigung und Entwicklung besorgt. Dank der weltweiten Verankerung in unterschiedlichsten Regionen und Branchen ist die Endress+Hauser Gruppe gut gewappnet gegen konjunkturelle Schwankungen. Die schlanke, vernetzte Organisation garantiert Flexibilität und Reaktionsvermögen.
Im Jahr 2011 hat die Endress+Hauser Gruppe mit einem Umsatz von 1,5 Milliarden Euro eine neue Bestmarke erreicht - trotz starkem Schweizer Franken und schwächerer Wirtschaft in Europa. „Obwohl der Markt derzeit außergewöhnlich volatil ist, war auch 2012 für uns ein sehr gutes Jahr", sagt CEO Klaus Endress. „Wir vertrauen unseren Stärken und blicken zuversichtlich, aber auch wachsam nach vorne." Mit gezielten Zukäufen im Bereich der Biotechnologie, der Gasanalyse und des Energiemanagements hat Endress+Hauser das Angebot zuletzt sinnvoll abgerundet. Dank einem Eigenkapitalanteil von über 70 Prozent ist das Unternehmen weitgehend unabhängig von Kreditgebern und bestens für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet.
Endress+Hauser von 1953 bis heute
Begonnen hat alles klein und unscheinbar: In einem Hinterhof in Lörrach gründeten der Schweizer Ingenieur Georg H. Endress und der Deutschen Bankier Ludwig Hauser am 1. Februar 1953 die Firma. Zwei Jahre später wurde das erste Füllstandmessgerät patentiert, und schon bald machten sich die neuartigen Messgeräte einen Namen in der Industrie: Bereits im Jahr 1957 überschritt der Umsatz die Grenze von einer Million D-Mark.
In den folgenden Jahrzehnten wurde das Arbeitsgebiet auf Durchfluss, Druck, Analyse und Temperatur ausgeweitet, wobei für die Entwicklung und Herstellung neue Produktionsstätten gegründet oder erworben wurden. Mit einer wachsenden Zahl von Vertriebspartnern eroberte Endress+Hauser Schritt für Schritt den europäischen, bereits ab 1970 auch den asiatischen und amerikanischen Markt. Nach dem Tod von Ludwig Hauser wurde die Familie Endress 1975 alleiniger Gesellschafter. Das Unternehmen zählte zu diesem Zeitpunkt rund 1.000 Mitarbeitende. 15 Jahre später waren es bereits 4.000 Mitarbeitende, die einen Umsatz von 500 Millionen Schweizer Franken erzielten.
Beim Aufkommen der digitalen Übertragungstechnik beteiligte sich Endress+Hauser um 1990 aktiv an verschiedenen Feldbus-Initiativen. Anfang 1995 legte der Firmengründer das Unternehmen in die Hände seines zweitältesten Sohnes Klaus Endress, der es bis heute führt. Auf die Herausforderungen der Globalisierung reagierte dieser mit dem Ausbau des internationalen Produktions- und Vertriebsnetzes, während das Angebot kontinuierlich auf Dienstleistungen (Projektplanung, Wartung, Kalibrierung) und umfassende Automatisierungslösungen (Überwachung, Steuerung, Systemintegration) ausgeweitet wurde - und immer noch wird.
Zu seinem 60. Firmenjubiläum zeigt sich Endress+Hauser in bester Verfassung: Das Familienunternehmen hat die Schwelle von 10.000 Mitarbeitenden überschritten, 2012 wurden weltweit rund 500 Stellen geschaffen. Hinter dem Erfolg steht die Kontinuität eines umsichtig geführten Familienunternehmens, das sich die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden auf die Fahnen geschrieben hat.
Ein weltumspannendes Firmennetz, hochwertige Produkte und ein gesundes familiäres Fundament: Der Messtechnik-Spezialist Endress+Hauser ist auch 60 Jahre nach der Gründung auf Wachstumskurs. Das Unternehmen mit Sitz in der Schweiz und einem weltumspannenden Firmennetz ist heute ein führender Anbieter der Mess- und Automatisierungstechnik. Die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit des Unternehmens, das sich vollständig im Besitz der Gründerfamilie befindet, sind in einer Charta festgeschrieben und sollen auch künftig gewahrt werden. Fest verankert sind auch die Grundwerte der Endress+Hauser Gruppe: Eine auf Vertrauen und Selbstverantwortung beruhende Unternehmenskultur bildet den fruchtbaren Boden für nachhaltiges Wachstum und technologische Innovation. „Erst dienen, dann verdienen" lautet ein Leitspruch des Firmengründers Georg H. Endress (1924-2008), der bis heute nichts an Gültigkeit verloren hat.
Vom Geräteverkäufer zum Komplettanbieter
Gleichwohl sind die 60 Jahre nicht spurlos an der Endress+Hauser Gruppe vorbeigegangen - im positiven Sinn: Aus dem Geräteverkäufer ist ein Komplettanbieter geworden, der Kunden darin unterstützt, ihre Anlagen über den gesamten Lebenszyklus hinweg verlässlich, effizient und umweltfreundlich zu betreiben. „Unsere Tugend ist die konsequente Hinwendung zum Markt", sagt CEO Klaus Endress, der das Unternehmen in zweiter Generation führt. „Wir lernen von unseren Kunden und streben danach, ihnen nachhaltig überragenden Nutzen zu schaffen".
Heute vertreiben mehr als 40 Sales Center und über 70 Vertretungen rund um den Globus die Produkte, Dienstleistungen und Lösungen von Endress+Hauser; Produktionsstätten in zwölf Ländern sind um Fertigung und Entwicklung besorgt. Dank der weltweiten Verankerung in unterschiedlichsten Regionen und Branchen ist die Endress+Hauser Gruppe gut gewappnet gegen konjunkturelle Schwankungen. Die schlanke, vernetzte Organisation garantiert Flexibilität und Reaktionsvermögen.
Im Jahr 2011 hat die Endress+Hauser Gruppe mit einem Umsatz von 1,5 Milliarden Euro eine neue Bestmarke erreicht - trotz starkem Schweizer Franken und schwächerer Wirtschaft in Europa. „Obwohl der Markt derzeit außergewöhnlich volatil ist, war auch 2012 für uns ein sehr gutes Jahr", sagt CEO Klaus Endress. „Wir vertrauen unseren Stärken und blicken zuversichtlich, aber auch wachsam nach vorne." Mit gezielten Zukäufen im Bereich der Biotechnologie, der Gasanalyse und des Energiemanagements hat Endress+Hauser das Angebot zuletzt sinnvoll abgerundet. Dank einem Eigenkapitalanteil von über 70 Prozent ist das Unternehmen weitgehend unabhängig von Kreditgebern und bestens für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet.
Endress+Hauser von 1953 bis heute
Begonnen hat alles klein und unscheinbar: In einem Hinterhof in Lörrach gründeten der Schweizer Ingenieur Georg H. Endress und der Deutschen Bankier Ludwig Hauser am 1. Februar 1953 die Firma. Zwei Jahre später wurde das erste Füllstandmessgerät patentiert, und schon bald machten sich die neuartigen Messgeräte einen Namen in der Industrie: Bereits im Jahr 1957 überschritt der Umsatz die Grenze von einer Million D-Mark.
In den folgenden Jahrzehnten wurde das Arbeitsgebiet auf Durchfluss, Druck, Analyse und Temperatur ausgeweitet, wobei für die Entwicklung und Herstellung neue Produktionsstätten gegründet oder erworben wurden. Mit einer wachsenden Zahl von Vertriebspartnern eroberte Endress+Hauser Schritt für Schritt den europäischen, bereits ab 1970 auch den asiatischen und amerikanischen Markt. Nach dem Tod von Ludwig Hauser wurde die Familie Endress 1975 alleiniger Gesellschafter. Das Unternehmen zählte zu diesem Zeitpunkt rund 1.000 Mitarbeitende. 15 Jahre später waren es bereits 4.000 Mitarbeitende, die einen Umsatz von 500 Millionen Schweizer Franken erzielten.
Beim Aufkommen der digitalen Übertragungstechnik beteiligte sich Endress+Hauser um 1990 aktiv an verschiedenen Feldbus-Initiativen. Anfang 1995 legte der Firmengründer das Unternehmen in die Hände seines zweitältesten Sohnes Klaus Endress, der es bis heute führt. Auf die Herausforderungen der Globalisierung reagierte dieser mit dem Ausbau des internationalen Produktions- und Vertriebsnetzes, während das Angebot kontinuierlich auf Dienstleistungen (Projektplanung, Wartung, Kalibrierung) und umfassende Automatisierungslösungen (Überwachung, Steuerung, Systemintegration) ausgeweitet wurde - und immer noch wird.
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