Chemieverbände Rheinland-Pfalz: Unternehmen brauchen langfristig wettbewerbsfähige Standortbedingungen
Vorstände der Chemieverbände in neuer Zusammensetzung
„Die Maßnahmen in Höhe von 130 Milliarden Euro sind ein richtiger Schritt, um die Unternehmen mit steuerlichen Liquiditätshilfen und energiepolitischen Entlastungen in der Rezession zu unterstützen. Positiv ist auch die Förderung von Forschung und Innovation, zum Beispiel für die technologische Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft“, betonte Metzger.
Metzger machte aber auch deutlich, „dass die Unternehmen langfristig wettbewerbsfähige Standortbedingungen benötigen, um auch zukünftig für Wachstum und Arbeitsplätze sorgen zu können“. Daher muss aus seiner Sicht die Politik nacharbeiten: „Besonders in der Corona-Zeit haben wir gelernt, dass unsere digitale und klassische Infrastruktur ausbaufähig ist, wir schnellere Genehmigungsverfahren brauchen und das wir den Bürokratieaufwand für die Unternehmen deutlich verringern müssen“, so Metzger.
Personelle Veränderungen im Vorstand
Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden Hans Oberschulte (BASF), Hendrik Müller (Huhtamaki Foodservice Germany), Sebastian Schäfer (Grace) und Hendrik von Büren (AbbVie) in die Vorstände zugewählt. Die turnusgemäßen Vorstandswahlen finden im Rahmen der Mitgliederversammlung 2021 statt.
Virtuelle Mitgliederversammlung
Die Versammlung fand in diesem Jahr virtuell statt. Die Teilnehmer/-innen konnten online die Berichte des Vorstandes und der Geschäftsführung verfolgen und Fragen stellen. Über ein Online-Wahlsystem erfolgten die notwendigen Abstimmungen und Beschlüsse. „Es war eine streng durchgetaktete Mitgliederversammlung, die auf das Nötigste beschränkt war. Ich freue mich sehr, wenn wir im kommenden Jahr die Mitgliederversammlung wieder als persönliches Treffen durchführen können“, so Metzger abschließend.
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