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ChemCon erweitert Dienstleistungsportfolio

29.11.2013 -

ChemCon hat die Herstellungserlaubnis von halbfesten Arzneimitteln (Salben, Cremes) zur Verwendung am Menschen erhalten und macht damit einen wichtigen Schritt zur Erweiterung des Dienstleistungsportfolios und zur Erschließung neuer Kundenkreise.
Mit dieser Erlaubnis ist das Freiburger Unternehmen in der Lage, die ganze Wertschöpfungskette in der Arzneimittelentwicklung anzubieten. Dies fängt bei der Wirkstoffentwicklung in der frühen Forschungsphase an, geht weiter mit der Überführung der Wirkstoffherstellung in die GMP-konforme Produktion und endet jetzt bei der Bereitstellung des fertig abgefüllten Prüfmusters für die klinische Prüfung. So können alle aufeinander abgestimmten Entwicklungsschritte aus einer Hand durchgeführt werden, die wichtig sind, um Arzneimittel für die klinische Prüfung der Phasen I bis III bereitzustellen. Dies gilt sowohl für den Placebo-Arm, als auch den Verum-Arm einer klinischen Studie. Diese Bündelung der Entwicklungsschritte und Verkürzung der Kommunikationswege ermöglicht Kunden Zeit- und Kostenersparnis auf dem Weg zur Markteinführung eines neuen Arzneimittels.
In einem ersten Kundenprojekt wurden klinische Prüfmuster für eine randomisierte placebokontrollierte Studie der klinischen Phase II produziert. Nach der Herstellung des Arzneimittelwirkstoffs wurde unter Verwendung von Hilfsstoffen Medikament und Placebo als Gel erzeugt, anschließend in Tuben verfüllt, randomisiert und zur klinischen Prüfung getrennt ausgeliefert. Bei dem hergestellten Arzneimittelwirkstoff handelt es sich um einen Tellurkomplex, der als Immunmodulator antivirale Wirksamkeit hat, insbesondere gegen Pappilom- und Herpesviren. Hier wurde von eine Pionierarbeit geleistet, da es sich um eine der ersten medizinisch eingesetzten Tellurverbindungen überhaupt handelt.

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